Karl-Gerhard Eick, ehemaliger Chef der insolventen Karstadt-Mutter, bekommt 15 Millionen Euro ausgezahlt. Und weil das so viel ist, verspricht er, ein Drittel zu spenden.
Der Teltower Tisch hat seit einiger Zeit genug Essen für alle Bedürftigen. Hartz-IV-Empfänger, aber auch Rentner. "Denen geht es oft noch schlechter." Ein Blick ins Abseits der Armut.
Das Geschäftsmodell des neuen Sponsors von Union Berlin ist überaus zweifelhaft. Unklar bleibt, womit der Sponsor ISP mit Sitz im Emirat Adschman überhaupt sein Geld verdient.
Im Jahr der Bundestagswahl spenden Unternehmen und Banken besonders viel Geld an Parteien. Davon profitieren vor allem CDU und FDP, die SPD hingegen verliert.
Nicht alles, was der Ex-Waffenlobbyist Schreiber erzählt, muss stimmen. Schon mehrfach hat er deutlich gemacht, dass er Rufmord für ein legitimes Mittel der Auseinandersetzung hält.
KORRUPTION Nach zehn Jahren liefert Kanada Karlheinz Schreiber an die Bundesrepublik aus. Der Schlüsselfigur des CDU-Spendenskandals drohen ein langwieriger Prozess und bis zu 15 Jahre Haft
Kanada hat den Ex-Waffenlobbyisten Schreiber ausgeliefert. Er soll bis 1995 illegal an Politiker gespendet zu haben. Er droht mit Enthüllungen. Doch es dauert, bis der Prozess beginnt.
Die FDP muss wegen illegaler Parteispenden des ehemaligen NRW-Vorsitzenden Möllemann 4,3 Millionen Euro Strafe zahlen. Das ist mehr, als die Partei erwartet hat.
Auch bei der Überprüfung, ob Patientenselbsthilfegruppen von der Pharmaindustrie unterwandert werden, setzen die Vereine und Verbände auf Eigeninitiativen.
Nordmilch hofft und vertraut auf Besserung der medialen Situation: Deshalb lässt der Bremer Molkerei-Gigant sein Team Milram auch im kommenden Jahr wieder aufs Rad steigen. Und weil ein Bruch der Verträge zu teuer gekommen wäre
Die Etats für private Kulturförderung schrumpfen durch die Finanzkrise auch in Deutschland und der Schweiz. Vorzeigeprojekte haben die besten Chancen, weiter gefördert zu werden.
Der Umweltverband hat ein Callcenter beauftragt, höhere Beiträge per Telefon einzuwerben. Solch aggressives Marketing ist umstritten und lässt auch Datenschützer aufhorchen.
Was wollen die großen Sponsoren? Der chinesische Computerkonzern Lenovo und der deutsche Autobauer Volkswagen verfolgen bei den Olympischen Spielen in Peking entgegengesetzte Strategien: Der Neuling Lenovo will sich als globale Marke etablieren, der Haudegen VW will sich in China neu aufstellen
Als Clown verkleidet sammelt Jürgen Wissner in norddeutschen Fußgängerzonen Spenden für Kinder und Bedürftige. Wo das Geld hinfließt ist allerdings unklar.