KULTUR Das Gelände des Reggae-Clubs Yaam am Ostbahnhof soll für 26 Millionen Euro verkauft werden. Ein Grundstückstausch könnte den Club vielleicht noch retten
MUSIKRECHTE Die Clubs bangen um ihre Existenz. In ganz Deutschland demonstrierten Tausende gegen die Gebührenpläne der Gema. Die versteht die Aufregung nicht
AM CHECKPOINT Weil Touristen keine türkische Küche mögen, hat der Türke Cemal Kurum an der Friedrichstraße Ecke Kochstraße ein italienisches Restaurant eröffnet, dem er einen englischen Namen gegeben hat: Tolerance. Der frühere linke Aktivist, der 1953 in Ankara geboren wurde, kennt die Ecke genau. Noch vor dem Mauerfall hat er dort die Bäckerei Lekkerbek gegründet. Doch die hielt der Konkurrenz der Ketten nun nicht mehr stand
PEACE FOOD Im Sababa in der Kastanienallee gibt es leckere israelische und iranische Gerichte. Wichtig sind dem israelischen Betreiber die arabischen Einflüsse der Speisen
Ali M. ist Dönerschneider. Der Job wird mies bezahlt, Fehler kann er sich nicht erlauben. Doch der 27-Jährige braucht die Arbeit für seine Aufenthaltserlaubnis.
In der Brunnenstraße, nahe an Mitte, findet zum siebten Mal ein von einer Wohnungsgesellschaft initiiertes Modefestival statt. Auch deshalb hat sich zwischen tristen Zehngeschossern und Spielcasinos ein kleines Nest junger Kreativer angesiedelt.
URHEBERRECHT Die Gema will den Tarif für Diskotheken vereinfachen. Die Clubszene steht Kopf. Sie fürchtet um ihre Existenz. Tausende gehen auf die Straße. Politik empört
Warum stehen wir Schlange für ein profanes Brötchen mit Gemüse? Irgendeinen Grund muss es geben, denn die Dönerbude am Mehringdamm 32 ist berühmt. Ein Erfahrungsbericht.