Polizei und Sicherheitsdienste schließen Kooperationsabkommen. Man will künftig stärker Informationen austauschen. Befugnisse bleiben demnach unberührt
Ein normaler Wachmann kostet mittlerweile weniger als 5 Euro die Stunde: Private Sicherheitsdienste sind in der Krise. Eine neue DIN-Norm soll Dumpingpreise verhindern
Nach jahrelangem Misstrauen kooperieren immer mehr Polizeipräsidien mit privaten Sicherheitsfirmen. Die Wachdienste übernehmen zunehmend klassische Polizeiaufgaben. Doch von der Zusammenarbeit profitieren vor allem die Privaten
Kriminalpolizei lehnt Zusammenarbeit mit Sicherheitsdiensten nicht mehr ab. In Düsseldorf gibt es schon eine gemeinsame Leitstelle für Polizei und private Wachleute. Polizei hofft auf „Bereicherung der Erkenntnislage“. Tagung der Kripo in Berlin
Zunehmend vergibt der Staat Aufgaben, um die sich bislang Polizisten kümmerten, an private Wachschützer – ohne für eine gesetzliche Regelung der Sicherheitsbranche zu sorgen. Das soll nun anders werden ■ Von Georg Löwisch
■ Werner Mauss, der Superagent der deutschen Wirtschaft und Sicherheitsbehörden, in Kolumbien verhaftet. Für die Befreiung der entführten Ehefrau eines Ex-BASF-Managers zahlte der Privatdetektiv Lösegeld an die Guerilla
Der deutsche Multiagent Werner Mauss wurde in Kolumbien verhaftet. Zusammen mit einer Partnerin soll er die Freilassung einer von der Guerilla entführten Deutschen erreicht haben ■ Von Severin Weiland