Das Tourismus-Projekt Botanika hat nur halb so viele Besucher wie erwartet und wie einkalkuliert. Marketing-Aktionen wie die mit dem „MausOleum“ sollen das Projekt attraktiver machen – für Besucher und letztlich für einen privaten Betreiber
Nach dem Space-Park-Debakel fordern die Grünen den Rücktritt des verantwortlichen Wirtschaftssenators. Auch mit einer Billig-Nutzung wäre das Prestigeobjekt der Sanierung gescheitert
Am Space Park laufen die Geschäfte schlecht: Jetzt hat das Restaurant im Lichthaus den Betrieb eingestellt. Hintergrund: Um Europas größtes Indoor-Erlebniscenter gibt es keinerlei Kundenströme, die sich in das Lichthaus verirren könnten
Die Tourist-Information wird solide: Statt im Pavillon residiert sie jetzt in einem denkmalgeschützten Gebäude, statt im Container bald im Hauptbahnhof
Bei den Spielbanken sinkt der Umsatz: Vor allem das klassische Roulette-Spiel macht den Betreibern Sorge – ihr Geld machen sie vor allem mit Automatenhallen
Gähnende Leere im Eingangsbereich des Space Park an einem gewöhnlichen Donnerstag. Auch am Wochenende gibt es keine Warteschlangen. Das Space Center lockt mit Dumping-Preisen: zwei Eintrittskarten für 15 Euro
Das bremische Lotteriegesetz soll nun doch nicht reformiert werden, wie Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) das eigentlich geplant hatte. Im Juni sollen die Wettmittel innerhalb des neuen Haushalts mit verarztet werden
Marketing-Bericht zieht positive Bilanz der bunten Werbe-Broschüren für Touristen. Nur als „Party-Hochburg“ ließ sich Bremen bisher noch nicht verkaufen
Zum Spaß gehört die Melancholie: Auf dem Freimarkt spürt man dies zu keiner Zeit so gut, wie um acht Uhr morgens. Dann nämlich liegen die Akteure zu Hause in ihren Betten und die einsamen Buden werden im Zwielicht zu einem bizarren Labyrinth