Bremer Student soll sein ganzes Monats-Bafög Strafe zahlen, weil er vergangenen September, zwei Stunden vor endgültigem Torschluss im Space Park versuchte, kostenlos die Achterbahn zu sehen. „Ich dachte, dass ist die letzte Gelegenheit“
Im Spielcasino kann der Glücksspieler über den guten Zweck sinnieren, für den er sein Geld verliert: Stiftung Wohnliche Stadt erhielt 5,1 Millionen Euro für kleinere Projekte
Macht der Senat nicht binnen drei Wochen 30 Millionen Euro für das „Visionarum“ locker, steht auch die Zukunft des „Universum“ in den Sternen, sagt dessen Betreiber Carlo Petri. Dann nämlich würde er Bremen ganz den Rücken kehren
Nach fünfstelligem Besucher-Endspurt am Wochenende hat der Indoor-Freizeitpark gestern Abend seine Tore geschlossen. Hunderte von Besuchern verlangten Gratis-Eintritt mit gefälschten Flyern. Die Betreiber urteilten: „Gar nicht witzig“
Im Jahre 1995 war die Idee des Space Parks gescheitert – es hatten sich keine Investoren gefunden. Dann sprang auch noch die Dasa ab. Keine Betreiber, keine Bank
Das Aus für das Bremer Space Center erschüttert erneut den Glauben in die Gestaltungskraft von Senatskanzleien oder Ministerien. Einer der größten Möchtegern-Bosse: der ehemalige Ministerpräsident Gerhard Schröder
Die Gnadenfrist, die der Senat dem Space Park im Mai gesetzt hat, ist längst abgelaufen. Ein Investor, der den Betonbau übernimmt, nicht in Sicht. Die Bank wollte schon im Mai aussteigen. Inzwischen rechnet selbst das Rathaus mit der Insolvenz
Die Hamburger Stage Holding will das unternehmerische Risiko des Musical-Theaters am Richtweg nicht übernehmen. Nun trägt es eine staatliche Gesellschaft