■ Senat beschließt Bewag-Verkauf aus „wirtschafts-, energie- und fiskalpolitischen Gründen“. Finanzsenatorin: Einstieg in die Privatisierung von Landesvermögen
■ Die deutschen Stromkonzerne haben ihr Ziel erreicht: Southern Company wird bei der Bewag nicht das Sagen haben. US-Konzern mit guten Noten im Umweltschutz
■ Alle drei Bewerber, Veba, Viag und Southern Company, sollen ein Stück vom Energiekuchen bekommen. Senat und Parlament sollen Anfang April entscheiden
■ Finanzverwaltung: Kein Vertragsabschluß im Februar, aber Zeit bis zum Sommer. Haushaltspolitiker Franke (CDU): Wenn überhaupt, dann Verkauf erst im April
■ Der Senat investierte Millionen in die Gasag, die er möglicherweise nicht wiedersieht. Bündnisgrüne kritisieren die energiepolitischen Folgen des Geschäfts
■ Für Fernwärmeanschlüsse berechnet die Bewag häufig zu hohe Grundgebühren, obwohl die KundInnen die Energie gar nicht brauchen. MieterInnen bezahlen bis zu 50 Millionen Mark zuviel