Ab dem kommenden Jahr wird wieder Vattenfall das Land Berlin mit Strom versorgen. Der bisherige Ökostromlieferant Lichtblick unterliegt bei der Neuausschreibung. Atomstrom kommt nicht ins Netz
Vattenfall darf seinen Standard-Stromtarif für Privatkunden ab Mai um 5,2 Prozent erhöhen. Die Preisprüfungsstelle genehmigt den Antrag mit kleinen Abstrichen. Verbraucherschützer sind empört
Der Senat soll höhere Energiepreise verbieten, fordert Energiebeiratsmitglied Kreibich. Vattenfall will den Standard-Strompreis zum 1. Mai um 6 Prozent erhöhen. Den deftigen Aufschlag muss der Senat genehmigen, eine Entscheidung steht kurz bevor
Gas-Monopolist kündigt an, jüngste Preiserhöhungen vor Gericht durchzufechten: „Bis in die letzte Instanz“, so Vorstand. Verbraucherschützer nehmen Drohgebärde gelassen. Gericht tagt am 10. April
Mit der Liberalisierung der Gasversorgung für Privatkunden fällt am 1. Oktober auch das Monopol der Gasag. Verbraucher können sich den Anbieter dann selbst aussuchen. Aber noch will kein Unternehmen in den Berliner Markt einsteigen
Der Berliner Stromversorger will die Preise ab 1. Mai um etwa sechs Prozent erhöhen. Noch zum Jahreswechsel warb Vattenfall damit, die Tarife – anders als RWE oder Eon – nicht zu erhöhen. Wirtschaftssenator Wolf will die Preissteigerung prüfen
Wasser und Gas sind erneut teurer geworden. Bei armen Berlinern könnte es bald kalt und dunkel werden, fürchten Sozialforum und Grüne. Die Preise für Strom und Müll bleiben gleich – vorerst
Zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten erhöht die Gasag die Preise um rund zehn Prozent. Grund: höhere Importpreise. Verbraucherschützer protestieren und rufen zu Widerstand auf
Die Strompreise der Bewag sollen 2006 stabil bleiben, sagt die Senatsverwaltung. Toll! Wir behalten uns sehr wohl Erhöhungen vor, sagt die Bewag. Hä? Ja, was volt ihr denn?
Die Bewag wird erneut vom Öko-Konkurrenten LichtBlick vor Gericht gezerrt – wegen überhöhter Netzgebühren. Doch der Stromriese bestreitet den Vorwurf. Auch auf die Gasag kommt Ärger zu: 2.000 Kunden wollen gegen die Preiserhöhung klagen