Bundeskanzler Schröder gibt grünes Licht für neuen Energiekonzern in Ostdeutschland. Vattenfall aus Schweden garantiert die Produktion von jährlich 50 Terrawattstunden Braunkohlenstrom, Bund verzichtet auf Teil des kalkulierten Kaufpreises
Berliner Bewag geht an schwedischen Staatskonzern Vattenfall – dem auch schon die Hamburger HEW und die ostdeutsche Veag/Laubag gehören. Deutscher Sitz wird Berlin. Vattenfall besitzt damit Stromversorger in allen großen Ostseeländern
Der schwedische Stromkonzern Vattenfall schluckt die Bewag. Berlin wird Sitz eines neuen Stromkonzerns. Börsinaer sind euphorisch, Gewerkschaftler fürchten Arbeitsplatzabbau
Der Staatskonzern Vattenfall steigt auf dem deutschen Strommarkt ein und kauft 25,1 Prozent der Hamburgischen Electricitäts-Werke ■ Aus Hamburg Sven-Michael Veit
In Schweden zeigt die Liberalisierung des Strommarkts unerwartete Wirkung: Stromexport mußte gestoppt werden, weil die Eiseskälte die Versorgung gefährdet ■ Aus Stockholm Reinhard Wolff