Der Architekt und Möbeldesigner Stefan Wewerka orientiert sich an Raumkonzepten im Spannungsverhältnis zwischen Konzentration und Weite. Detailarbeit ist ihm das A und O
■ Bambus gewinnt als Rohstoff immer mehr Beliebtheit: Es ist glatt und warm, härter als Holz, zugfester als Stahl – und auch noch ökologisch. In Achim will eine Initiative deshalb den Anbau besonders fördern
Martin Waller ist Geschäftsführer einer Designerfirma. Er bekennt sich zum Ethnodesign und ist leidenschaftlicher Sammler von Farben, Formen und Materialien zahlreicher Regionen. Seine Vorliebe: arabische Opulenz – zurzeit freilich nicht so gefragt
Kunststoffe wurden von Möbeldesignern erst in den 60ern entdeckt. Diese neuen Werkstoffe waren so flexibel und plastisch verwendbar, dass der Fantasie praktisch keine Grenzen mehr gesetzt waren
Möbelkauf: Was kann man tun, wenn die Ware nicht geliefert wird? Welche Rechte hat der Kunde? Wessen Möbel nicht kommen, obwohl Nachfristen gesetzt wurden, kann vom Vertrag zurücktreten
Funktion vor Form: Ihren Regalen einen richtigen Produktnamen zu geben, halten einige Designer für Verrat an der gewollt sachlichen Gestaltung. Doch auch ganz nüchtern und schlicht konstruierte Regale können mehr als nur nützlich sein
Offensive Formen des Liegens: Mit „Lümmellandschaften“ provozierte Ende der 60er-Jahre die erste Wohlstandsjugend nach dem Zweiten Weltkrieg die Erwachsenenwelt. Bis heute gilt eine solch informelle Lebensart als attraktiv – und bequem
Im Wohnzimmer des progressiven Alltags: Eine Ausstellung in Frankfurt dokumentiert die Erfolgsgeschichte von Ikea. Wer sie begreifen will, muss selbst darauf gesessen haben
Nach dem Orkan im Dezember dauern die Aufräumarbeiten noch an. Geschädigte Waldbesitzer werden von kommerziellen Waldbaufirmen kräftig zur Kasse gebeten