Ein Laden im Hamburger Karoviertel macht vor, wie sich Kleidung wiederverwerten lässt: Er verkauft Röcke aus alten Sakkos, Kleider aus Gardinen oder Taschen aus Bettwäsche. Gekauft werden die Kreationen vor allem von Touristinnen. Ein Besuch.
Farid Sadeghi floh mit sieben Jahren aus Afghanistan, mit neun ernährte er seine Familie - und als junger Mann gründete er in Hamburg seine eigene Segelmacherei. Ohne Hilfen oder Kredite. Seinem alten Traum von der Mode hängt er immer noch nach.
MUSEUMSSOMMER (II) Im Vorgängermuseum wurde der Mythos von der Überlegenheit der germanischen Rasse gepflegt. Das heutige Museum „Tuch und Technik“ in Neumünster dagegen zeigt weniger Webstühle als Sozialgeschichte
"Eine Kollektion ist wie eine Reise", sagt die Modedesignerin Helena Ruff. Sie selbst kam mit 17 von Kasachstan nach Deutschland, studierte an der Kunsthochschule Weißensee. Ein Porträt zur am Donnerstag beginnenden Fashion Week
Weil die deutschen Schwimmer bei den Olympischen Sommerspielen in Peking den vermeintlich falschen Schwimmanzug tragen müssen, wird heftig über textile Chancengleichheit diskutiert.