POTSDAM Neben dem Großflughafen muss sich Matthias Platzeck (SPD) auch noch um andere Baustellen kümmern. Jetzt hat er sich im neuen Stadtschloss, dem künftigen Brandenburger Landtag, umgeschaut
Opposition will noch vor 198-Millionen-Vertragsabschluss mit Hochtief alle internen Papiere sehen. Senat mag die aber erst nach der Entscheidung herausgeben.
NEUBAU Die beiden Architekten Bernhard Hummel und Oliver Clemens haben bei einem Projekt in Prenzlauer Berg gezeigt, dass für sechs bis sieben Euro pro Quadratmeter Kaltmiete gebaut werden kann. An höheren Kosten, sagen sie, verdienen vor allem die Unternehmer
Öffentlich-privat finanzierte Projekte sind unseriös. Vor allem sparen sie kein Geld. Nur ein Kartell von Politikern und Konzernstrategen hält das Modell am Leben.
Das Angebot wirkt zu fair, um wahr zu sein. Das liegt vor allem daran, dass das Papier alles konkterkariert, was Hochtief bisher in puncto Elbphilharmonie geboten hat.
Elbphilharmonie-Baukonzern überrascht die Stadt Hamburg mit einem weitreichenden Angebot zum Weiterbau. Sollte sich hieraus kein verbindlicher Vertrag ergeben, kündigt die Stadt Ende Februar.
Am Samstag entscheidet der Hamburger Senat, ob er die Verträge mit dem Baukonzern Hochtief kündigt. Tut er das, muss die Stadt das Renommier-Konzerthaus selbst fertig bauen
In diesen Tagen wird Hamburgs Senat entscheiden, ob Hochtief die Elbphilharmonie fertig bauen darf. Sollte die Stadt dem Baukonzern kündigen, ergäben sich allerdings viele Fragen.
Auf der Flughafenbaustelle in Schönefeld kamen seit 2009 vier Arbeiter ums Leben. Vermeidbar, so die Kritiker. Vom BER heißt es jedoch, die Baustelle sei "sehr sicher".