DRUCK Diese aktuelle taz-Ausgabe belastet die Umwelt mit immerhin 300 Gramm Kohlendioxid. Damit das nicht so bleibt, stellt die taz nun komplett auf Recyclingpapier um. Das allein spart schon die Hälfte an Emissionen ein
Wie man Unternehmen filetiert, den Börsenwert künstlich hochtreibt und mit Gewinn aussteigt. Eine Lektion, die für 700 Druckereimitarbeiter das Berufsende bedeutet.
Demnächst soll die Helgoländer Jugendherberge nach ihrer Renovierung wieder eröffnet werden. Auf Hotel-Komfort muss Herbergsvater Mike Georgi weiter warten. Erste Stammgäste haben trotzdem längst reserviert.
Bei einer Testreihe für die Gesundheitskarte ging ein wichtiger Datensatz verloren. Kritiker der Karte werfen den Verantwortlichen grobe Schlamperei vor.
2004 kaufte die Deutsche Post das amerikanische Expressunternehmen DHL, nun verabschiedet sie sich von ihrem defizitären US-Geschäft. Rund 10.000 Arbeitsplätze sollen allein in Wilmington wegfallen.
Acht Jahre nach der Privatisierung kauft die Bundesregierung das Berliner Unternehmen zurück - mit 1.900 Beschäftigten weniger. Damit soll die "nationale Sicherheit" gewahrt werden.
Kurzfristige finanzielle Interessen haben die Bundesdruckerei innerhalb weniger Jahre ruiniert - die Allgemeinheit trägt die Konsequenzen. Bei der Bahn könnte es ähnlich laufen
Seit die deutsche Druckerei Giesecke & Devrient kein Banknotenpapier mehr nach Simbabwe liefert, gesellt sich zur Hyperinflation eine täglich wachsende Geldknappheit.
Einwegverpackungen für Getränke sind auf dem Vormarsch. Von echter Kreislaufwirtschaft kann dabei keine Rede sein: Statt Recycling gibt es Downcycling - und eine irrwitzige Ressourcenverschwendung.
Grau! Stinkt! Die Tinte verläuft! Das sind Vorurteile, sagt die Initiative pro Recyclingpapier. Ökopapier kann längst mit anderem Papier mithalten. Und es hilft mit, Energie zu sparen – vor allem, wenn man das richtige Umweltschutzpapier kauft
Wird die Bundesdruckerei an einen Finanzinvestor verkauft? Momentan sieht alles danach aus – und Politiker warnen vor dem Verlust von Arbeitsplätzen, Datensicherheit und Know-how. Dabei geht es dem ehemaligen Staatsunternehmen so gut wie nie
Papier aus russischen Hölzern stammt oft aus illegalen Einschlägen. Springer und andere Konzerne haben deshalb ein Projekt für „saubere“ Holzimporte gestartet