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Ärger um das nächste Hartz-Paket

IG Metall warnt vor „konfliktträchtiger Tarifrunde“ wegen der „überzogenen“ Hartz-Vorschläge für Kostensenkung bei VW. Das Unternehmen würde am liebsten den Hausvertrag abschaffen, um in den Werken im Westen konkurrenzfähiger zu werden

Von JÜRGEN VOGES

24.8.2004

Wirtschaft und Umwelt, S. 07

fußpflege unter der grasnarbe

Betriebssportgruppe, deren Personalchef dem deutschen Sozialabbau seinen Namen verleiht

Von Peter Ahrens

9.8.2004

Sport, S. 22

Die kranke Seele der Republik

In Wolfsburg, der Stadt des Volkswagens, war die soziale Marktwirtschaft immer ein bisschen sozialer als im Rest der Republik. Bis Kanzler Gerhard Schröder und VW-Personalchef Peter Hartz die Stadt zum Symbol der Deutschland AG stilisierten. Seither steht Wolfsburg Modell für die Krise

Von CLEMENS NIEDENTHAL

27.7.2004

Gesellschaft, S. 13

Das Modell Wolfsburg

Von CLEM

27.7.2004

Gesellschaft, S. 13

Volkswagen macht seine eigene Hartz-Reform

Der Wolfsburger Konzern steuert gerüchtehalber auf eine Krise zu – um die Beschäftigten zum Verzicht zu bewegen

Von JÜRGEN VOGES

13.7.2004

Wirtschaft und Umwelt, S. 09

Conti muss warten

Phoenix/Conti-Deal: EU-Kommission prüft die Übernahme noch. Aktionäre sind bereit zum Verkauf

Von KAI VON APPEN

10.7.2004

Nord Aktuell, S. 32

Ereignis aus dem real-existierenden Kapitalismus

Phoenix-Übernahme in Hamburg-Harburg durch Conti in Hannover: Der Reifen rollt, der Euro fließt und die Beschäftigten zahlen die Zeche

Von Kai von Appen

9.7.2004

Nord Aktuell, S. 24

Mexiko könnte Freude bei Continental trüben

Gericht hält Streik im Euzkadi-Werk für rechtmäßig. Ausstehende Löhne belaufen sich auf über 30 Millionen Euro

Von MICHAELA KRAUSE

14.5.2004

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Die Vorsprungs-Mär

Gewerkschafter und Politik regen sich über den Conti-Chef auf. Der sagt: Bald gibt’s hier keine Reifenwerke mehr

Von ksc

7.5.2004

Nord Aktuell, S. 22

Scheichsburg

Wulff begrüßt Interesse Abu Dhabis an Einstieg bei VW

23.4.2004

Nord Aktuell, S. 24

Deutsche! Kauft deutsch!

Nicht nur der Kanzler wünscht sich „patriotische Konsumenten“. In einer globalisierten Welt aber lässt sich kaum noch sagen, wer wo was produziert. Klar ist nur: „Made in Germany“ kostet Aufpreis

Von CLEMENS NIEDENTHAL

20.4.2004

zweite Meinung, S. 14