Im Prozess um die VW-Affäre vertritt der Kieler FDP-Abgeordnete Wolfgang Kubicki Ex-Manager Klaus-Joachim Gebauer. VW-Boss Ferdinand Piëch unterstellt er bewusstes Wegsehen
Der Abbau von 1.770 Arbeitsplätzen bei dem Autobauer Karmann war möglicherweise erst der Anfang. Mit der Insolvenz des Briefzustellers Pin droht Norddeutschland jetzt der Wegfall von weiteren 330 Jobs
Niedersachsen gibt fast 1.800 Mitarbeiter des Osnabrücker Autozulieferers noch nicht verloren. Das Unternehmen selbst hingegen hüllt sich in Schweigen und kommentiert den Abbau nicht weiter
Volkert räumt ein, seine ehemaligen Freundin begünstigt zu haben. Verantwortlich für die Lustreisen sei allerdings Aufsichtsratsvorsitzender Ferdinand Piëch.
Erst Luxemburg, dann Ludwigsburg: VW-Betriebsratschef Osterloh fährt eine weitere Schlappe vor Gericht ein. Der Arbeitnehmervertreter fürchtet, in der Porsche-Holding unterrepräsentiert zu sein
Der Europäische Gerichtshof setzt beim VW-Gesetz erneut auf Liberalisierung und riskiert, dass Bürger die EU als Bedrohung wahrnehmen - schlecht für die Integration.
Obwohl Porsche mehr Anteile an VW besitzt als Niedersachsen, hatten beide dieselben Stimmrechte. Mit dem Urteil des EU-Gerichtshofs ist es damit vorbei.
Nach dem Volkswagen-Urteil vertraut Niedersachsen auf den Großaktionär Porsche. Die SPD sieht die Interessen des Bundeslandes geschwächt. Grüne: Nicht Landesanteile, sondern wettbewerbsfähige Autos sichern Jobs