Von 8 auf 25 Pfund wollte die britische Hauptstadt die Staugebühr für besonders klimaschädliche Autos erhöhen. Wie der deutsche Autohersteller Porsche die Idee kippte.
Der chinesische Autobauer SAIC könnte das Schicksal des britischen Konkurrenten längst besiegelt haben. Trotzdem hofft die Regierung Blair noch auf eine neue Idee der Konkursverwalter zur Rettung der 6.100 Arbeitsplätze
Verhandlungen mit der Wagniskapitalfirma Alchemy über Verkauf der britischen Tochter Rover sind gescheitert. BMW will „alternative Möglichkeiten verfolgen, um das Engagement bei Rover zu beenden“. Schlimmstenfalls droht Schließung
Münchner Autokonzern schreibt für 1999 einen Bilanzverlust von fünf Milliarden Mark. Um die roten Zahlen durch Rover abzudecken, verkauft der Konzern auch die begehrte Marke Land Rover an Ford
Heute müssen die britischen Rover-Arbeiter einem sehr flexiblen Lohnmodell zustimmen, sonst schließen die Bayern vier Werke. BMW-Chef Pischetsrieder als Retter ■ Von Ralf Sotscheck