Die Hamburger Aluminiumwerke schließen heute ihre Pforten. Mitarbeiter landen in einer Beschäftigungsgesellschaft, Werksteile sollen verkauft und abgebaut werden
Airbus A 380 landet zum ersten Mal in Finkenwerder. Das Publikum ist fasziniert. Tausende säumen die Deiche und verstopfen die Straßen. Die Maschine erscheint erstaunlich klein und leise
Das Hamburger Aluminium Werk soll geschlossen werden, obwohl es dafür einen Käufer gibt. Mindestens 550 Jobs gehen verloren. Heute berät Kanzler Schröder auf einem Gipfeltreffen mit Industrie und Politik über die düstere Zukunft der Branche
Norsk Hydro wirbt um Verständnis für Schließung des Hamburger Aluminium-Werks. Die gescheiterten Verkaufsgespräche referieren der Konzern, die Wirtschaftsbehörde sowie die Interessentin Georgsmarienhütte vollkommen unterschiedlich
Wirtschaftssenator Uldall ist platt wegen Schließung des Alu-Werks. Investor Großmann beteuert Seriosität und Nachhaltigkeit seines Angebots. Bürgermeister von Beust sieht die Grenzen der Politik erreicht
Rettung des Aluminiumwerks droht zu scheitern. Uldall fragt sich, ob Norsk Hydro überhaupt verhandeln will. Der Alteigentümer stellt offenbar immer neue Bedingungen. 200 Beschäftigte protestieren vor Unternehmenszentrale
HAW-Gesellschafter und Georgsmarienhütte verhandeln weiter. Gezerre um die Gießerei. Gewerkschaft wirft Norsk Hydro vor, den Verkauf der Hamburger Alu-Hütte mit einer fadenscheinigen Begründung zu verhindern