Gesamtwirtschaftlich vernünftig ist der Walfang für Norwegen und Island nicht – von ihm profitieren nur ein paar Dutzend Fischer und Händler. Und er schreckt Touristen ab
Es werden immer mehr Speisefische gefangen, ehe sie sich fortpflanzen durften. Das bedroht die Bestände. Per Fisch-O-Meter lässt sich nun feststellen, ob die Tiere für den Kauf in Frage kommen
Das Hamburger Institut für Seefischerei hält den Nordseekabeljau nicht für gefährdet. Im Interview hält Greenpeace-Meeresexpertin Stephanie Werner dagegen. Auf den Verzehr solle bis auf weiteres verzichtet werden
Die einzige heimische Walart, der Schweinswal, ist vom Aussterben bedroht. Häufigste Todesursache sind Fischernetze. In der Ostsee leben höchstens noch 2.600 von Flippers kleinen Vettern, schätzen Meeresschützer. In der Nordsee ist der Bestand stabil
Weil wegen zu starker Befischung immer weniger Thunfische im Mittelmeer schwimmen, sind die Preise gestiegen. Deshalb rentieren sich mittlerweile auch Fischfarmen, in denen Jungtiere gemästet werden. Dabei gehen ökologische Standards baden
Nordseestaaten wollen die Fischfangquoten durch fixe Fangtage ersetzen. Damit soll verhindert werden, dass ein großer Teil der Beute wieder im Meer landet
Greenpeace-Aktivisten besetzen ein Kühlschiff, das illegalen Fisch transportierte. Durch verbotene Fischfänge entsteht ein Schaden von bis zu 4 Milliarden Dollar
Seit über 20 Jahren ist Helmut Biermann Schäfer, einer der jüngsten in Brandenburg. Der 38-Jährige liebt seinen Beruf, der „manchmal sogar romantisch ist“. Vor Ostern herrscht auf seinem Hof Hochbetrieb: Mit Lämmern verdient er das meiste Geld
Fischereiverbände laufen gegen den Bau eines Wasserkraftwerks in Bremen Sturm: Die Turbinen seien „Fischhäckselanlagen“. Die Planer dagegen versprechen, neue Standards im Fischschutz zu setzen
Offiziell ist die Stint-Saison zwar eröffnet, doch noch ist das schmackhafte Tier kaum zu haben: Wegen der Eiseskälte können Hamburgs Fischer ihre Netze nicht auswerfen