Das Gewerbe der Krabbenfischer leidet unter Flussvertiefungen, Offshore-Windparks und Kohlekraftwerken. Von Greenpeace aber kommt für die Fischer nur bedingt Unterstützung
Horst Seehofer will neue Regeln für den Fischfang. Kritiker sind skeptisch, ob der Agrarminister es wirklich ernst meint. Verbraucher können auf das MSC-Siegel achten.
Seit zwei Wochen jagt die Organisation "Sea Shepherd" im Südpolarmeer japanische Walfänger. Kapitän Paul Watson berichtet über provozierte Festnahmen und seinen Ärger über Greenpeace.
Engagierte Tierschutzaktivisten werden von japanischen Walfängern festgehalten. Sie wollten eine Petition auf dem Schiff übergeben. Australien interveniert.
Die Fischereiminister einigen sich auf Maximalzahlen für das kommende Jahr: Die Höchstfangmenge wird für die meisten Fischarten reduziert - Ausnahme: Kabeljau.
Dank Meeresüberfischung und Klimawandel: Bisher wurde Leuchtqualle in wärmeren Gefilden beobachtet - jetzt vernichtete ein Riesenschwarm eine irische Lachsfarm.
Die japanische Walfangflotte ist wieder unterwegs – und will diesmal auch Finn- und Buckelwale erlegen. Nur zu Forschungszwecken, versichert die Behörde. Kritiker glauben das nicht, Australien und Neuseeland protestieren
Zug um Zug zur Klimakonferenz nach Bali: Nach 4.100 Kilometern hat der taz-Reporter den Aralsee erreicht. Seit der einst viertgrößte Binnensee der Erde mehr und mehr schrumpft, kämpfen die Anwohner um jeden Tropfen Wasser. taz-Serie, Teil 2
Neuer Bericht kommt zu einem vernichtenden Urteil über die Fischereipolitik der Union: Drei von vier Beständen sind überfischt – dreimal so viele wie in US-Gewässern
Die in den Seitenarmen der Elbe arbeitenden Fischer machen gegen die geplante Elbvertiefung mobil. Durch ihre Fanggründe wälzen sich bereits seit einigen Jahren gewaltige Sedimentmassen
Krabbenfischer an der schleswig-holsteinischen Westküste demonstrieren gegen ein unsinniges Fischerei-Programm: Der Kauf eines gebrauchten Kutters wird gefördert, aber nicht seine umweltfreundliche Nachrüstung
Elbfischer Jensen hat sich auf den Fang von Wollhandkrabben für China-Restaurants spezialisiert. Nach der nächsten Elbvertiefung droht ihm das Ende. Dann gibt es weniger Platz für die Reusen