Den "größten Skandal in Japans Walfanggeschichte" habe er aufgedeckt, sagt Greenpeace-Aktivist Junichi Sato. Weil er dafür Walfleisch eingesackt hat, drohen ihm jetzt 18 Monate Haft.
Japans Walfang steht im Zwielicht: Ein früheres Mitglied der Fangflotte berichtet vom "kistenweisem" Schwarzhandel - und wie damit das eigene Haus finanziert wird.
Zum Jahrestreffen der Internationalen Walfangkommission zeichnet sich ein Tauschgeschäft ab: Japan will vor seiner Küste Wale jagen und stellt dafür seinen „wissenschaftlichen“ Walfang ein. Im Gegenzug sollen Schutzgebiete eingerichtet werden
Die Jagd auf die Wale bleibt vorerst verboten. Doch wankt das Moratorium unter dem Druck von Japan und Island beträchtlich: Schon bis nächstes Jahr sollen Kriterien für den Handel mit dem Fleisch der Meeressäuger ausgearbeitet werden