Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau will mehr Biokost unter die Weihnachtsbäume bringen. Davon sollen auch Umlandbauern profitieren. Nur haben deren Produkte gerade keine Saison
Brandenburg muss sparen. Deshalb bekommen Landwirte, die ökologisch korrekt per Hand mähen, weniger Zuschüsse. Zwar soll EU-Geld Ersatz schaffen, dennoch fürchten Bauernhöfe um ihre Existenz
Zwar können viele Ökobauern aus dem Umland Getreide und Gemüse in Berlin verkaufen, doch ihre Milch werden sie in der Hauptstadt nicht los. Der Grund: Verarbeitungsbetriebe für frische Produkte wie Joghurt und Käse fehlen
Die Ökopartei fürchtet, dass beim Verkauf der landeseigenen Stadtgüter allein der Preis entscheidet. Sie pocht darauf, dass die neuen Betreiber der Bauernhöfe ökologisch gentechnikfrei arbeiten
BUND-Vize Andreas Jarfe fordert den Verkauf der Stadtgüter an Ökobauern. Auch die könnten Gewinn bringend wirtschaften. Allerdings sei der Berliner Markt im Moment gesättigt. Die Verbraucher haben genug Bio im Kühlschrank
Als die taz vor elf Jahren den Karolinenhof zum ersten Mal besuchte, steckte das Projekt einer ökologischen Ziegenzucht in seiner ersten Krise. Heute hat das Biobauernpaar weniger Sorgen – und kaum Zeit für sich selbst. Fazit nach einem guten Jahrzehnt: „Die Arbeit haben wir unterschätzt“
Bauern im nördlichen Brandenburg schaffen per Selbstverpflichtung die größte gentechnikfreie Region Deutschlands. Renate Künast hält das für den besten Weg
Während auch die Ökobauern der Region unter der Sommerdürre leiden, spüren die Berliner Konsumenten kaum etwas davon. Das Biofleisch könnte sogar billiger werden, weil die Bauern wegen Futtermangel ihre Bestände reduzieren müssen
Die „Brandenburger Landpartie“ will informieren und unterhalten. Das Event der märkischen Landwirtschaft soll nicht zuletzt auch Berliner ins Umland locken. Ein knappes Drittel der beteiligten Höfe wirtschaftet nach biologischen Maßstäben
Ein Berliner Hof verfütterte Getreide aus der belasteten Halle in Malchin. Senatsverwaltung und brandenburgischer Staatssekretär machen widersprüchliche Angaben zum Inhalt der Lieferung
Brandenburg ist Vorreiter bei der Agrarwende. Das Land kann zwar mit einer überdurchschnittlich hohen ökologischen Anbaufläche punkten, aber beim Vertrieb besteht Verbesserungsbedarf. Regionale Vermarktung ist unterentwickelt
Der Markt für Öko-Nahrungsmittel wächst in Berlin und Brandenburg kontinuierlich, auch wenn der „BSE-Boom“ vorbei ist. Inzwischen hat die Region schon deutschlandweit Vorbildfunktion
Brandenburg hat den bundesweit größten Anteil ökologischer Landwirtschaftsnutzflächen. Die Interpretation dieser Erfolgszahl fällt je nach Blickwinkel allerdings äußerst unterschiedlich aus
Der Verein „European Centre for Eco Agro Tourism“ hat soeben die deutsche Ausgabe des Reiseführers für Ökobauernhöfe mit Übernachtungsmöglichkeiten herausgegeben – mit vielen Tipps für das Berliner Umland
Brandenburger Ökobauern sehen in der BSE-Krise eine historische Chance für den Umstieg auf Ökolandbau. Ministerpräsident Stolpe hält einen Anteil von 20 Prozent in drei Jahren für realistisch