Die umkämpfte südafghanische Provinz Helmand ist das größte Mohnanbaugebiet der Welt. Sogar die internationalen Gelder für die Drogenbekämpfung werden Teil der Drogenökonomie.
Die Internationale Energieagentur sieht in Agrarabfällen als Alternative zum Erdöl und zum Palmöl ein hohes Potenzial. Umstritten ist, wann die neue Technologie kommerziell einsetzbar ist.
Auf der Ernährungsmesse Grüne Woche präsentiert sich die Agrarindustrie als tier- und umweltfreundlich. Doch viele Aussteller sind Massentierhalter und Umweltsünder.
Der Internationale Agrarministergipfel akzeptiert, dass die Landwirtschaft mehr Treibhausgase ausstößt. Schließlich wachse die weltweite Nachfrage nach Lebensmitteln.
GRÜNE THEMEN Aussteller auf der Internationalen Grünen Woche setzen sich vermehrt mit aktuellen Themen wie Klimawandel und nachwachsenden Rohstoffen auseinander
Ein Bericht des UN-Umweltprogramms zu Biosprit zeigt: Unterm Strich fällt dessen Klimabilanz oft schlechter aus als bei fossilen Energien. Insbesondere beim Palmöl.
KLIMAWANDEL Viele Lieferanten des fairen Handels müssen sich an veränderte Umweltfaktoren anpassen, die nicht von ihnen, sondern der industrialisierten Gesellschaft verursacht wurden. Ihre Antwort: nachhaltige Produktion
AMAZONASRINDER Ein neuer Greenpeace-Report zeigt auf, wer von der illegalen Zucht von Millionen Rindern in Brasilien profitiert – und nennt die Namen: von Aldi über Adidas bis BMW
AGRARPOLITIK In Italien beraten die Landwirtschaftsminister der G-8-Staaten über Strategien gegen die Lebensmittelkrise. Während sie als ein Gegenmittel über grüne Gentechnik diskutieren, verhärten sich die Fronten im Streit über das Genmais-Verbot in Deutschland
Nachbarschaft und Globalisierung sind die Stichworte der Internationalen Grünen Woche Berlin 2009: Die Niederlande sind diesjähriges Partnerland, die Welternährung und nachhaltiges Wirtschaften stehen in den Expertenrunden auf der Agenda
Der Kritische Agrarbericht 2009 rügt die deutsche Politik. Auch weil diese nur den Verbraucher für Klimaschutz verantwortlich macht. Das zeigt eine zurückgehaltene Klimastudie.
Slow Food hat Tausende Bauern, Umweltschützer und Gastronomen nach Turin geladen, um über Nahrung zu diskutieren. Was als Genießerclub begann, wird Bauern-Bewegung.