Mit einem „Europagarten“ wenden sich Frankfurt (Oder) und das polnische Słubice nach 50 Jahren wieder der Oder zu. Und üben schon einmal den gemeinsamen Blick in eine schwierige Zukunft
Auf dem Werderaner Wachtelberg, 30 Kilometer westlich von Berlin, steht der nördlichste Weinberg der Welt. Manfred Lindicke sorgt für gute Qualität in der Flasche, allen Unkenrufen zum Trotz. Zur Ernte fallen Heerscharen von Berlinern ein, um zu helfen
Zum ersten Mal fand am vergangenen Wochenende ein internationaler Schafschurwettbewerb in Deutschland statt. Lauter Hände rasten zu Techno-Sounds und Britney Spears nur so durch die Wollpelze. Der Organisator Fred Wachsmuth will seinen Berufsstand jetzt vor dem Aussterben bewahren
Mit Verspätung beginnt die Spargelernte im größten geschlossenen Anbaugebiet Deutschlands. Schon zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurde im Märkischen das weiße Stangengemüse angebaut, zu DDR-Zeiten aber bekam Weißkohl den Vorzug
Die Potsdamer Bundesgartenschau lenkt das Augenmerk auf einen unterschätzten Wirtschaftszweig. Nach 200 Jahren Pause ist der brandenburgische Weinbau schwer im Kommen. An diesem Wochenende wird die Anbaufläche schon wieder erweitert
Am Freitag wird in Potsdam die Bundesgartenschau eröffnet. Der Park schließt eine Lücke in der historischen Gartenlandschaft und lässt Skater statt Panzer über ehemals militärisches Gelände rollen
Die Landwirtschaft in Zeiten des Rinderwahnsinns: Die Seuchenangst ist da, doch die Politik ist weit. Eine Landpartie in Gummistiefeln zu ausgewählten Bauernhöfen in der nahen Umgebung von Berlin
Im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin streitet das Forstamt mit Ökobauern um ortsübliche Kirschsetzlinge zwischen zu DDR-Zeiten gepflanzten Nussbäumen aus Bulgarien, um Handarbeit versus Rüttelmaschinen und um Rehe, die alles auffressen