Der niederländische Keukenhof zwischen Leiden und Haarlem zieht alljährlich Blumenfans aus aller Welt an. Auf 32 Hektar blühen derzeit sieben Millionen Pflanzen, um die sich 30 Gärtner kümmern
Die Niederländer wollen ihren Klärschlamm nicht, dafür landet er in Nordrhein-Westfalen auf dem Acker. Doch der Schlamm ist keinesfalls unbedenklicher Dünger, denn in ihm reichern sich organische Schadstoffe an, wie eine neue Studie nachweist
Jeden zweiten Montag im Monat stellen wir an dieser Stelle ein Unternehmen aus dem Natur-Aktien-Index vor. Heute: Triodos Groenfonds aus den Niederlanden, eine Fusion dreier Öko-Fonds
Niederländische Betriebe verkauften 7.000 Schweine und Futter mit verbotenem Antibabyhormon nach Deutschland. Belastete Fleischwaren wohl längst verkauft, Gefahr für Verbraucher soll jedoch gering sein. Erste Spur führt nach Belgien
In Holland wurden die ersten Fälle von Maul- und Klauenseuche bestätigt – 50 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. 18.000 Tiere hat man bereits getötet
Ein verunreinigter Impfstoff soll die Ursache für das Rindersterben in den Niederlanden sein. 2.000 Tiere starben. Die betroffenen Landwirte fordern jetzt vom Hersteller Bayer Schadensersatz. Doch der Konzern will davon nichts wissen
Jetzt im Frühjahr haben sie Hochkonjunktur, die ältesten blumigen Liebeserklärungen. Blumenfahrt vom Altersheim für Blumenzwiebeln bis zur weltgrößten Blumenauktion
Vor etwa 15 Jahren fanden Hollands pfiffige Bauern eine neue Einnahmequelle: Statt weiter Gemüseberge zu produzieren, die ihnen kein Europäer abkaufen wollte, pflanzten sie Cannabis in ihre Gewächshäuser und professionalisierten den Anbau. Wie zuvor schon die Tomate erwischte die Geschmacksverirrung auch die Cannabispflanze. Und nicht nur das: Auf dem hiesigen Haschischmarkt findet sich nichts mehr als „Skunk“, die Turbodroge. Das kann politisch nicht korrekt sein. EineVerteidigung des Hanfs gegen eine Reproduzierbarkeit ■ von Otto Frankfurter und Hans Hamburger
■ Erster Rücktritt wegen Dioxinaffäre außerhalb Belgiens. Inzwischen hat sich die belgische Regierung überlegt, lieber auch noch Butter aus dem Verkehr zu ziehen