Siemens-Vorstandschef Löscher schließt beim Konzernumbau Arbeitsplatzstreichungen nicht aus. Arbeitnehmervertreter sind mit seinen Ideen dennoch zufrieden.
Zehn Millionen Euro Schmiergeld sollen von Siemens an Entscheidungsträger Nigerias geflossen sein. Für Präsident YarAdua ist die Aufklärung eine Frage der Glaubwürdigkeit.
Der scheidende Siemens-Chef stellt seinem Nachfolger hohe Hürden auf: Er erhöht die Renditeziele für fast alle Bereiche. Und das, obwohl sich die Korruptionsaffäre täglich weiter auszudehnen droht. Jetzt ermittelt auch die US-Börsenaufsicht formal
Wegen des Korruptionsskandals muss nun auch Siemens-Chef Kleinfeld um seinen Posten bangen. Beschädigt ist auch die IG Metall, da sich Betriebsräte kaufen ließen