Zwangsarbeiter-Entschädigung: Nur 104 von 7.500 Berliner Unternehmen traten bisher bei. Das ist Bundesschnitt. Viele Nachkriegsgründungen dabei. Höchstbetrag: eine zweistellige Millionensumme
Der kreative Weg gegen den NC: Die FU Berlin will den Numerus Clausus abwenden, indem sie die Industrie zum Sponsoring ermuntert. Aber die Wirtschaft knausert
Wagnis-Kapitalgesellschaften suchen händeringend Existenzgründer, denen sie unter die Arme greifen können. Chancen haben aber nur junge Unternehmen aus den Boom-Branchen wie Internet, Biotechnologie und Informationstechnologie. Andere gehen leer aus
Berlin ist die Hauptstadt der Existenzgründer. Dennoch haben es die angehenden Unternehmer nicht leicht: Banken geben häufig kein Geld, und staatliche Förderprogramme sind eng begrenzt
Bisher sind rund 60 Berliner Firmen dem Zwangsarbeiter-Entschädigungsfonds beigetreten.Darunter finden sich allerdings hauptsächlich junge Unternehmen, wenige Traditionsbetriebe
Gerne wäre die Hauptstadt eine „Capital of Talents“. Doch in anderen Städten gibt es größere Talente. Etabliert sind bislang nur die Medien- und Werbebranche
Sowohl Hamburg als auch Berlin setzen mit Macht auf die Multimedia-Branche – seit Januar auch gemeinsam.Die Unternehmerinitiative „Medientandem“ soll unter Beteiligung der Handelskammern die beiden Städte vernetzen
Das American Jewish Committee veröffentlichte gestern neue Namen von Firmen, die Zwangsarbeiter beschäftigten und bislang nicht dem Entschädigungsfonds beitraten
■ Erst zwei Betriebe der Stadt haben angekündigt, sich am Entschädigungsfonds für Zwangsarbeiter zu beteiligen. Auch der Senat hat noch nicht endgültig beschlossen