Vor einer Woche war sie so gut wie tot, nun soll Schinkels Bauakademie am Schlossplatz doch wieder aufgebaut werden. Für mehr kommerzielle Nutzfläche ist der Unternehmer Wall bereit, Millionen zu geben.
Berliner und Brandenburger Firmen sehen die Talsohle der Krise überwunden. Der Senat warnt jedoch vor Euphorie: Zahlreiche Risiken bleiben. Viele Unternehmen klagen über Banken, die kaum Kredite vergeben.
Firmenchefs schätzen ihre Lage besser ein und erklären, mehr investieren zu wollen als 2009. Das ist gut - und zeigt zugleich, dass die wirklichen Herausforderungen für die Wirtschaft noch bevorstehen.
taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 2): „Creative Industries“ gelten als letzter Trumpf für die darbende Wirtschaft Berlins. Doch viele Kleinstfirmen werden aus purer Not gegründet. Sie unterbieten sich gegenseitig und müssen lausige Aufträge annehmen
Pünktlich zur EU-Osterweiterung ziehen sich Berlin und Brandenburg aus der deutsch-polnischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft TWG zurück. Wirtschaftsförderung nun wieder Ländersache
McKinsey-Studie fordert radikales Umdenken in der Beschäftigungs- und Standortpolitik des Landes. 400.000 Arbeitsplätze und innovative Branchen als Perspektiven für wirtschaftlichen Aufschwung
In Berlin soll ein polnisches Handelszentrum entstehen. Die Investition kann nicht darüber hinweg- täuschen, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zum Nachbarland in eine Schieflage geraten sind
Die Gewerkschaften tun sich schwer mit den Zwangsarbeitern der Nazizeit. Spät haben die Spitzenfunktionäre das Thema aufgegriffen. An der Basis gibt es nur Einzelkämpfer. Zu einer Tagung der IG Metall kamen nur wenige, und die waren Experten
Gerne wäre die Hauptstadt eine „Capital of Talents“. Doch in anderen Städten gibt es größere Talente. Etabliert sind bislang nur die Medien- und Werbebranche
■ Erst zwei Betriebe der Stadt haben angekündigt, sich am Entschädigungsfonds für Zwangsarbeiter zu beteiligen. Auch der Senat hat noch nicht endgültig beschlossen