Die UN preist die wirtschaftlichen Vorteile der Auswanderung in die Industrieländer: so fließe Geld zurück in die Heimatstaaten. Doch die armen Länder profitieren am wenigsten davon.
Vor der UN-Klimakonferenz fordern nicht nur Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy ein wirksames Klimaschutzabkommen, auch Großkonzerne wie Ebay und Eon.
Die Finanzminister denken bei ihrem G-8-Treffen schon wieder nur ans Sparen. Doch gerade US-Minister Timothy Geithner warnt vor einer zu raschen Beendigung der Konjunkturmaßnahmen.
Laut der Industrieländerorganisation OECD schrumpft die deutsche Wirtschaft 2009 um 5,3 Prozent. Das könnte für 5 Millionen Arbeitslose sorgen. Für die haben die Experten eine prima Idee.
Weltwirtschaftskrise schlug erst im vierten Quartal ins Kontor. Ab Mitte des Jahres wird es wohl Kurzarbeit geben, die mit Qualifizierung verbunden werden soll. Die Investitionen werden zum Teil in die Zukunft verschoben
Die Ökonomen Nicholas Stern und Ottmar Edenhofer rechnen der G 20 vor, wie sie mit ihren Konjunkturprogrammen auch langfristig der Umwelt nützen. Jeden fünften Dollar sollen sie für grüne Technologie ausgeben und Klima-Sherpas einsetzen
Betrachtet man den Verlauf des deutschen Aktien-Index DAX ist von Krisenstimmung wenig zu erkennen. Ein Absturz der Kurse muss jedoch befürchtet werden.
Bei der Kooperation mit Rosatom setzt Siemens vor allem auf das Geschäft bei der Urangewinnung und dem Stilllegen und Abwracken von alten Atomkraftwerken.