Der Münchner Konzern steigt aus dem Atomkraftgeschäft mit Areva aus, plant aber schon die nächsten Atomabenteuer. Denn trotz aller Krisen geht es Siemens wirtschaftlich so gut wie lange nicht.
Nach drei Jahren auf dem deutschen Medienmarkt hat David Montgomery kapituliert und verkauft "Berliner Zeitung" und "Hamburger Morgenpost". Die taz zeigt, wie man Heuschrecken los wird.
In der Finanzkrise müssen sich Regierungen Geld beschaffen, um handlungsfähig zu sein. Weil nun alle zugleich auf den Anleihenmarkt drängen, wird es eng.
Mit rund 50 Maßnahmen will die G 20 Konsequenzen aus der Finanzkrise ziehen. Bis nächstes Jahr soll der Maßnahmenkatalog detailliert ausgearbeitet werden.
Bis 1820 waren Indien und China die größten Volkswirtschaften der Welt. Wenn dieser Zustand jetzt wiederkommt, sei das eine "Rückkehr zur Norm" und völlig berechtigt, sagt Kishore Mahbubani.
Peking will 460 Milliarden Euro in Infrastrukturprojekte und den Umweltschutz stecken. Das nützt nicht nur der chinesischen Wirtschaft, sondern auch weltweit der Konjunktur.
Die starken Schwankungen im Wechselkurs des japanischen Yen verstärken die Sorge über eine internationale Währungskrise. Japanische Wirtschaft ist geschwächt.
Auf vielfachen Wunsch klären wir auf. Die Finanzkrise lag an zweierlei: Die Märkte haben gegen das Gebot der Nullintelligenz ihrer Akteure und gegen die Nullsummenkonstanzprämisse verstoßen.
Was hilft gegen Auswüchse der Globalisierung? Transnationale Gewerkschaften sind keine Lösung. Aber vielleicht die "politische Rahmung" des Freihandels?
Der hohe Ölpreis ist praktisch, um Subventionen zu verlangen und hält als Erklärung für alle Wirtschaftsprobleme her. Dabei wird ein Sachzwang konstruiert, der Konflikte verschleiern soll.
2010 soll der Ölpreis bis zu 200 Dollar pro Barrel betragen. Das schadet der Wirtschaft aber nicht durchweg. Die Automobilbranche boomt und auch die deutsche Industrie profitiert.
Nach Ansicht des Konjunkturexperten Carsten-Patrick Meier hat Deutschland vom stetigen Steigen des Rohölpreises profitiert. Langfristig spiele der Preis keine Rolle.
Der Elektrokonzern will weltweit 17.000 Arbeitsplätze streichen, darunter mehr als 5.000 in Deutschland. Dabei sind auch Kündigungen nicht ausgeschlossen. Die Belegschaft droht mit Streiks.
Der Ölpreis wird auf 200 Dollar pro Barrel steigen. Die Politik muss sofort umdenken: Neue Autobahnen werden nicht mehr gebraucht - und neue Landebahnen auch nicht.