Die Schuldenberge sind die nächste Aufgabe für die EU. Staaten wie Griechenland droht ein verlorenes Jahrzehnt. Das Beispiel Mexiko zeigt, dass Staaten auch pleitegehen können.
Verbraucher könnten in den nächsten zehn Jahren 2000 Euro sparen, wenn die Koalition ein wirksames Effizienzgesetz auf den Weg bringen würde - macht sie aber nicht.
KONJUNKTUR Die spanische EU-Ratspräsidentschaft fordert eine abgestimmte und verpflichtende europäische Wirtschaftspolitik. Wer gegen Wachstumsziele verstößt, muss mit Sanktionen rechnen
ARBEIT In Deutschland hat die Kurzarbeit den Jobmarkt gestützt, in Spanien müssen Arbeiter umgeschult werden, sagt die EU-Kommission in ihrem Beschäftigungsbericht
Die EU-Kommission zieht ein Jahr nach der Einführung eines freiwilligen Lobbyregisters eine positive Bilanz. Probleme gebe es an zwei Stellen: Bei Anwaltskanzleien und bei Thinktanks.
Mit 130 Millionen Euro ermuntert die Europäische Union syrische Unternehmer, sich neue Märkte zu erschließen – nur die Korruption bremst die Entwicklung
Seit einem Jahr hat die EU ein Lobbyregister. Die Eintragung ist freiwillig. Jetzt hat ein Forscherteam überprüft, was diese Meldungen tatsächlich aussagen.
KONJUNKTUR Die EU-Kommission senkt ihre Prognose für Europa auf minus 4 Prozent und erwartet in vielen Ländern – auch Deutschland – ein Überschreiten der Schuldengrenze
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG 90 Millionen Euro erhält Hamburg bis 2013 aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Das Geld soll Unternehmen und Arbeitskräfte klüger machen
FINANZAUFSICHT Das EU-Parlament verabschiedet Regeln für Ratingagenturen: Wer die Kreditwürdigkeit von Unternehmen und Staaten bewerten will, muss künftig offenlegen, wie er zu seinem Urteil kommt
Die Weg aus der Wirtschaftskrise führt nur über den offenen Binnenmarkt. Doch der EU-Gipfel zeigte erneut: Brüssel schafft es nicht, die Nationalinteressen zurückzudrängen
In Ägypten tagt eine Geberkonferenz: Alle wollen zahlen, aber nicht an die Hamas. Solange die Grenzübergänge geschlossen sind, bleibt der Wiederaufbau eine Illusion.
Bratislava führt zum 1. Januar den Euro ein und hofft auf noch höhere Investitionen aus dem Ausland. Die bescheren dem Land schon jetzt ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum.
Mit rund 50 Maßnahmen will die G 20 Konsequenzen aus der Finanzkrise ziehen. Bis nächstes Jahr soll der Maßnahmenkatalog detailliert ausgearbeitet werden.