EU-Kommission veröffentlicht Zahlen: Die Regierungen vergaben Lizenzen für 44 Millionen Tonnen mehr CO2, als überhaupt produziert wurde. So werden die Verschmutzungsrechte zunächst richtig billig. Druck auf Klimasünder entsteht kaum
Der Preis für Kohlendioxid-Verschmutzungsrechte ist zusammengebrochen, weil die Regierungen zu viele Zertifikate verteilt haben. Die EU-Kommission erwartet, dass sich der Emissionshandel von den Startproblemen erholen wird
Er ist der Netzwerker der Netzwerke rund um die Ostsee: Kurt Bodewig, Vorstandschef des Baltic Sea Forum (BSF), im taz-Interview über Wirtschaft und Wissenschaft in Europas Boomregion zwischen Hamburg und St. Petersburg
Europäischer Gerichtshof erlaubt Konzernen nur in Einzelfällen, die Verluste ihrer ausländischen Töchter anzurechnen. Es sind kaum Steuerausfälle zu befürchten
Gerüchte um das Ende der Eurozone sorgten gestern für Aufregung in Berlin und Brüssel. Prompt folgen Dementis und Bekenntnisse zum Euro. Doch unter der gemeinsamen Währungsdecke gehen die Interessen recht weit auseinander
Der zum Jahresanfang begonnene Handel mit Verschmutzungsrechten fängt an zu wirken: Eine Verknappung an Lizenzen hat erste Anreize zum Klimaschutz gebracht. Preis für Tonne Kohlendioxid hat sich in 2 Monaten verdoppelt
Ist der Aufschwung schon vorbei? Die EU-Kommission jedenfalls senkt ihre Wachstumsprognose auf 1,6 Prozent, wobei die Bundesrepublik nur auf die Hälfte kommen soll. Für Spitzenreiter Irland sagt sie dagegen ein Plus von 4,9 Prozent voraus