Tausende Arbeitsmigrant*innen kommen als Saisonarbeiter für die Champagner-Produktion nach Frankreich. Eine Recherche von moderner Sklaverei und Rekordumsätzen.
Unternehmen sollen profitable Standorte in Frankreich nicht mehr schließen dürfen. So jedenfalls will es die Regierung in Paris und plant ein entsprechendes Gesetz.
Wenn es der französischen Regierung gelingt, ein Gesetz gegen Werkschließungen durchzukriegen, wäre das Problem nicht gelöst: Die wachsende Zahl der Arbeitslosen.
Der für die Ermittlungen der Bettencourt-Affäre zuständige Mann trägt den Titel "Staatsanwalt des Präsidenten". Ausgerechnet er soll herausfinden, ob Sarkozy Geld erhielt.
In Frankreichs Wirtschaft sitzen wenige Frauen auf Führungsposten: Die Quote soll das ändern. Die linke Opposition überzeugt das Gesetz nicht, wichtiger sei der Kampf für gute Löhne.
Die vom französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy beauftragten Nobelpreisträger haben Vorschläge zur Berechnung des Wohlstandes jenseits des Bruttoinlandsproduktes gemacht.
Alle Gewerkschaften und linken Parteien rufen zu Arbeitsniederlegungen und Demonstrationen auf. Im Wahlkampf hatte Sarkozy noch mit dem Slogan "Präsident der Kaufkraft" geworben.
Sarkozy erscheint als Mann der Tat. Im Hauruck-Verfahren interveniert er in die Wirtschaft des Landes - doch trotz "Teilverstaatlichungen" hat das mit linker Politik wenig zu tun.
Der EU-Ratsvorsitzende fordert Staatsfonds und eine EU-Wirtschaftsregierung. Während Frankreich kurzfristig 10 Milliarden Euro in sechs Banken pumpt, erlaubt die EU-Kommission die Rettungsaktion für die deutsche IKB-Bank nur unter Auflagen
Vor zehn Jahren gründeten Globalisierungskritiker in Frankreich Attac. Damals klang die Losung „Märkte entschärfen!“ aufregend – heute fordert das sogar Bundespräsident Horst Köhler