Der Börsengang der Großreederei muss in dieser Woche endlich klappen. Sonst droht ihr und ihrem Großaktionär, der Stadt Hamburg, ein Milliarden-Debakel.
Die Hamburger Staatsreederei Hapag-Lloyd ist nur noch halb so viel wert wie gedacht. Das schmälert die Erlöse und beschert der Hansestadt hohe Verluste.
FINANZGESCHÄFTE Deutsche Bank will mit neuen Agrarrohstoffen spekulieren. Die Geschäfte werden auch Kunden in Berliner Filialen angeboten. Grundnahrung wird durch Börsenhandel teurer, sagen Kritiker
Das Abgeordnetenhaus beschließt den vorzeitigen Börsengang des ehemals landeseigenen Wohnungsunternehmens GWS - mit den Stimmen der SPD-Politiker, die zuvor dagegen rebelliert haben.
Die Bilanz der GSW nach der Privatisierung fällt für den Mieterverein negativ aus. Umso mehr fürchten Grüne und CDU den GSW-Gang an die Börse. Linke, SPD und FDP dagegen sehen keine Alternative.
In der SPD-Fraktion gibt es deultiche Kritik am geplanten Börsengang der GSW. Mehrheit stimmt zwar dafür. Gegner lassen es aber offen, ob sie dem Fraktionszwang folgen.
Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef schlägt vor, die Sparkassen in Aktiengesellschaften umzuwandeln. Dadurch will er die Kassen für die Zukunft rüsten. Mehrheitseigner sollen Kreise und Kommunen bleiben
Einigkeit im Landtag zur Zukunft von VW: Die Linke lobt, dass Ministerpräsident Wulff (CDU) den Landesanteil erhöhen will. Alle Fraktionen wollen Niedersachsens Sperrminorität erhalten
Das Grundstück des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe in Kladow soll verkauft werden. Um das anthroposophische Klinikum zu retten, sollen ehemalige Patienten nun Aktien zeichnen.
Der Flensburger Beate Uhse-Konzern rechnet für dieses Jahr mit einem Verlust von sechs bis acht Millionen Euro. Der steht in Zusammenhang mit einem Umbau des Konzerns in Richtung Lifestyle
Hedge-Fonds in Oldenburg: US-Spekulanten und das Management des norddeutschen Filmentwicklers Cewe Color streiten sich über die Zukunft des Unternehmens. Wie das Kokain des Mittelstands zur giftigen Droge werden kann