Die Bankenstadt soll 2015 der erste Finanzplatz in Europa mit freiem Handel der chinesischen Währung sein. Hessens Wirtschaftsminister Al-Wazir ist glücklich.
KONJUNKTUR Schlechte Wirtschaftsentwicklung und eine straffere US-Geldpolitik lassen die Währungen der Schwellenländer purzeln. Die Volksrepublik bildet die Ausnahme
China lässt stärkere Schwankungen der eigenen Währung zu. Man reagiert damit nicht nur auf Kritik seitens der USA, sondern verlässt sich auch auf die Stabiliät der eigenen Wirtschaft.
China forciert den globalen Aufstieg seiner Währung. Sie könnte einmal den Dollar vom Thron stoßen. Doch bis dahin ist es für den Yuan noch ein langer Weg.
China will seinen rigide kontrollierten Finanzmarkt öffnen – aber vorsichtig. Das ist gut, sagt Henning Vöpel vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut.
Der Wirtschaftsboom in China dürfte sich abschwächen. Denn der Export leidet unter der Eurokrise, die Industrieproduktion schrumpft und die Kluft zwischen Arm und Reich wächst.
Die Idee, dass China den Euro rettet, ist nicht neu. Bisher sind dabei nicht mehr als erfolgreiche PR-Gags für die chinesische Regierung herausgekommen.