taz-Serie „Europa in Berlin“ (Teil 3): Die „Schlesische 27“ bietet internationale Kulturexpeditionen für sozial benachteiligte Jugendliche an. Gefördert wird das vom EU-Programm „Jugend für Europa“
taz-Serie „Europa in Berlin“ (Teil 2): Die Biotech-Firma PSF forscht nach einem Medikament gegen Leberkrebs – vor allem für Patienten in der Dritten Welt. Unterstützt wird das Projekt durch EU-Gelder
taz-Serie „Europa in Berlin“: Brüssel ist weit, doch die EU finden Sie auch in Ihrem Kiez wieder. In Lichtenberg sorgt Fördergeld zum Beispiel dafür, dass Bürgersteige (fast) hundekotfrei bleiben
Die Europäische Union unterhält einen Förderdschungel mit ungezählten Fallstricken. Die Maßnahmen sind so vielfältig, dass die Verwaltungen selbst nicht mehr durchblicken. Der Versuch, eine Schneise zu schlagen
Kultursenator Thomas Flierl (PDS) konnte sich mal wieder nicht durchsetzen. Eigentlich sollte das Kinder- und Jugendtheater carrousel auf die Hälfte seines Etats verzichten. Doch das verhinderte nun die PDS-Fraktion
Adrienne Goehler, Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds, wird entmachtet. Nach Streit um die RAF-Ausstellung ordnen Bund und Land den Fonds neu. Goehler bleibt im Gremium – ohne Stimmrecht
Klik, einem Laden für Straßenkids, droht das Aus, weil das Landesjugendamt die Förderung streicht. Sozialverwaltung verweist auf andere Einrichtungen. Dass die reichen, bezweifeln die Betroffenen
Der Hauptausschuss plädiert für jähes Ende des Ateliersofortprogramms und will 1,2 Millionen Euro streichen. Künstler laufen Sturm dagegen und fürchten um Existenz. Kultursenator will Kompromiss
Der Atelierbeauftragte Florian Schöttle fürchtet um den Ruf der Stadt als Standort Nummer eins in der bildenden Kunst. Bleibe es bei der Streichung der effizienten Förderung, säßen schon ab Juni über 100 Künstler auf der Straße
Bei der Vergabe der 10-Millionen-Landesbürgschaft an das Tempodrom soll Peter Strieder getrickst haben, sagen CDU und Grüne. Nein, sagt der Beschuldigte, alles war legal und gar CDU-verantwortet
Kulturstaatsministerin Weiss kritisiert die „Berliner Selbstblockade“ bei den Reformbemühungen in der Kulturpolitik. Noch immer herrscht zu viel Subventionsmentalität in den Köpfen der Politiker – auch beim Regierenden Wowereit
Die Zerlegung der Bankgesellschaft Berlin auf Geheiß der Brüsseler EU-Kommission ruft in Berlin unterschiedliche Reaktionen hervor. Finanzsenator freut sich, Bankenkritiker sind enttäuscht
Stadtentwicklungssenator wegen Tempodrom-Zuschüssen unter Verdacht. CDU-Fraktion: „Am Parlament vorbei durchgewunken“. Strieder demonstriert Gelassenheit: „Vorwürfe unbegründet. Vertraue auf den Rechtsstaat“
Nach dem Verfassungsgerichtsurteil könnte sich der Senat auf eine Haushaltsnotlage berufen. Das Problem: Alles, was nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, bekommt kein Geld mehr. Fünf Szenarien
Auch die Frauen sollen sparen. Mit der Frauenbewegung haben sie sich eine wichtige Infrastruktur in der Stadt erkämpft – das soll sich ändern. Der Senat will 10 Prozent seiner Zuschüsse streichen
Frauen-Staatssekretärin Susanne Ahlers meint, in Berlin werde bei Frauenprojekten verhältnismäßig wenig gespart. Im Gegenzug für finanzielle Grausamkeiten soll es künftig mehr Mitbestimmung und feste Verträge geben