Der Senat beschließt die „Wirtschaftsförderung unter einem Dach“ und legt dazu mehrere Gesellschaften zusammen. Das soll Kosten sparen, sorgt bei den Mitarbeitern aber für Unmut
Der Bremer Senat will die Verträge mit der Bremer Galopprennbahn kündigen. In den letzten zehn Jahren, in denen der Rennsport niederging, hat Bremen dort 20 Millionen Euro investiert. Der Ausstieg könnte noch einmal 16 Millionen kosten. Ist jemand verantwortlich für das komplizierte Vertragswerk, das so sehr zu Ungunsten der Stadtgemeinde verfasst ist?
Weil „Exzellenz und Autonomie zusammen gehören“, präsentierten die „Unifreunde“ ein Modell für eine „Stiftungsuni Bremen“. Der Staat soll weiter zahlen, sich aber ansonsten zurückziehen
Banken und Finanzressort sehen Bremens Wirtschaft für die Finanzkrise gut aufgestellt. Eine aktuelle Umfrage der Handelskammer offenbart bislang noch keine größeren Einbrüche bei den Investitionen
Heute will sich Bürgermeister Böhrnsen bei der Kanzlerin für die Begrenzung von Manager-Gehälter stark machen. Und, im Konsens mit allen Fraktionen, das 500 Milliarden-Bankenpaket akzeptieren
Nicht nur Fälle in jüngster Vergangenheit legen nahe: Bremen muss mehr tun gegen Bestechung. Die Regierung arbeitet einen Gesetzentwurf aus, gestern beratschlagten Experten darüber
Private Weinhändler wehren sich gegen die staatlich subventionierte Konkurrenz. Das staatliche Weingeschäft dient nur dem Tourismus, erklärt der Senat dazu
Morgen verordnet der Senat eine Änderung der Spielbankabgabe. Damit entgeht die Stiftung „Wohnliche Stadt“ einem finanziellen Desaster, künftig muss sie jedoch kleinere Brötchen backen
Bei 15 Milliarden Euro Schulden helfen 180 Millionen jährlicher Zinshilfen nicht wirklich – das Land Bremen könnte damit nicht die „Schuldenbremse“ akzeptieren. Hinter den Kulissen wird gepokert
Während das Bundesfinanzministerium die armen Bundesländer mit unzureichenden Hilfen in die Knie zwingen will, winkt Sachsen mit einer hoch dotierten Mitgift für willige Länder