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Erstmals in der Geschichte Süd-Koreas stellt die Opposition den Präsidenten. Der Wahlsieger Kim Dae Jung kündigt seinen Landsleuten schmerzliche Reformen an. Die Auflagen des Internationalen Währungsfonds werden die Arbeitslosenzahlen in dem krisengeschüttelten Land in die Höhe treiben. Die Börse in New York reagierte mit einem Schwächeanfall. Aus Seoul André Kunz
„Die Details der IWF-Auflagen müssen sicher neu diskutiert werden“
„Unser gesamtes Wirtschaftssystem muß hinterfragt werden“