Die Hanauer Plutoniumfabrik wird von den Chinesen zu allem Möglichen genutzt, nur nicht zur Produktion von Brennelementen. Das wissen auch die Grünen und der Kanzler
Koalition kann sich nicht über Export von Nuklearanlage einigen. Schröder bekräftigt Rechtsanspruch des Siemens-Konzerns. Grüne wollen Entschließung gegen den Verkauf verabschieden. Cohn-Bendit sieht Verstoß gegen EU-Waffenembargo
Der Bundesaußenminister will trotz politischer Bedenken den Export der Hanauer Atomanlage nicht verhindern. Für ihn komme es darauf an, ob eine militärische Nutzung ausgeschlossen werden kann. In der Partei rumort es
Das Ja des Kanzlers zum Verkauf der Hanauer Plutonium-Anlage an China stößt jetzt auch in der eigenen Parteiführung auf Unverständnis. Grüne Kritiker fühlen sich bestärkt. Europawahl-Spitzenkandidatin Harms nennt Atomexport „nicht vertretbar“
Die Ankündigung des Kanzlers, die Hanauer Plutoniumfabrik an China loszuschlagen, bringt seine grünen Minister in Not. Mit dem innerparteilich verachteten Atomgeschäft hätten sie am liebsten nichts zu tun. Doch Schröder nimmt sie in die Pflicht
Bundeskanzler Schröder will Hanauer Atomfabrik an China verkaufen und Waffenembargo beenden. Grüner Koalitionspartner protestiert gegen „unglaubwürdige Regierungspolitik“
Für den Preis kauft China auch eine ausrangierte Atomanlage: 50 Millionen Euro soll Hanau kosten, verbaut wurden 700 Milliarden. Die Volksrepublik verspricht sich von dem Deal technologisches Know-how
Exportgenehmigung der Brennstoff-Fabrik ist für grünen Bundesgeschäftsführer Bütikofer ein Dilemma. Einigung auf höchster Regierungsebene. Schröder für Verkauf