Pjöngjang verzeichnet ein leichtes Wirtschaftswachstum. Kim Jong Ils Reich exportiert Arbeitskräfte, in Bronze gegossene Präsidenten und Meeresfrüchte. Aber auch der Handel mit Drogen und falschen Dollars blüht
Zum „China Summit“ schmeißt sich Hamburg der kommenden Wirtschaftsmacht an den Hals. Darf man mit chronischen Menschenrechtsverletzern Handel treiben? Die taz diskutiert Pro und Contra
Bergarbeiter in der chilenischen Atacama-Wüste verlangen 10 Prozent mehr Lohn und Einmalzahlung von 23.400 Euro, um an den Gewinnen teilzuhaben. Neue Verhandlungen sind geplant. Gewerkschaft will Industrie nationalisieren
Die EU könnte eine entscheidende Rolle bei der Lösung des Atomkonflikts mit Iran spielen. Doch dazu müsste sie sich bald von der Hegemonialpolitik der USA distanzieren
Eine Lüneburger Delegation reist heute nach China, um Wirtschaftskontakte zu knüpfen. Amnesty International erinnert an die Menschenrechtslage. Die hat Hamburg 30 Jahre lang ausgeblendet
Peking und Canberra einigen sich: Das energiehungrige China kann viel Uran aus Australien importieren – der Fünfte Kontinent selbst nutzt die Atomkraft nicht. Dabei verfügt er über 30 Prozent der weltweiten Uranreserven
Beim ersten Besuch als Außenminister drängte Frank-Walter Steinmeier (SPD) die chinesische Regierung, geistiges Eigentum made in Germany besser zu schützen. Derweil gehen die deutschen Exporte in das Reich des Wirtschaftswunders stark zurück
Chinas Außenminister reist durch Westafrika, um Rohstoffquellen zu erschließen. Das größte chinesische Ölgeschäft in Afrika konnte schon vor Abfahrt abgeschlossen werden – für 2,3 Milliarden Dollar erhielt China Rechte an der Tiefsee vor Nigeria