Die Oberhäupter der wichtigsten Industriestaaten treffen sich mal wieder. Während Obama die Proteste geschickt ins Leere laufen lässt, sorgt Putin für einen Affront.
Die weltweite Armut hat deutlich abgenommen, erklärt die Weltbank in einer eigenen Studie. Das wichtigste Millenniumsziel sei bereits erreicht. Attac sieht das anders.
Chinas angeblich erster Globalisierungskritiker Du Jianguo greift Weltbankpräsident Robert Zoellick an. „Gift für China" sei dessen Bericht. Herr Du wurde hinausgeworfen.
G 20 Europa soll sich erst mal selbst helfen – dann erst wollen die außereuropäischen Industrie- und Schwellenländer zusätzlichen Mitteln für den IWF zustimmen
SELTENE ERDEN China darf nach einem Urteil der Welthandelsorganisation den Export von wichtigen Rohstoffen nicht länger beschränken. Peking hat aber noch andere Mittel, die Ausfuhr zu drosseln
In Porto Alegre wird der Diskurs über die "Commons" zum globalisierungskritischen Mainstream. Zwischen Markt und Staat soll sie zur dritten Alternative werden.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos geht es um Politik, Geschäft und zur Schau gestellte Wohltätigkeit. Mit Pragmatismus versucht Sally Begbie dort Spenden einzuwerben.
Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff kritisiert neoliberale EU-Wirtschaftspolitik. In Südamerika hingegen habe man demokratisch auf die Krise reagiert.
Großbritanniens Premier Cameron will globale Freihandelsgespräche zu den Akten legen. Deutschlands Pläne einer Finanztransaktionssteuer nennt er "Wahnsinn".
Im Luxuskurort Davos findet das Weltwirtschaftsforum und im sonnigen Porto Alegre das Weltsozialforum statt. Mehr Demut würde dem reicheren Norden nicht schaden.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos wird man die vierte Phase der globalisierungskritischen Bewegung beobachten können. Bei Occupy wird sich der Prozess wiederholen.