Die öffentlichen Schulden Italiens liegen bei 120 Prozent des BIP. Das Land braucht deshalb dringend eine neue Wirtschaftspolitik, doch die Regierung ist zu schwach.
Die Schuldenkrise weitet sich aus und die Eurogruppe findet wieder keine Antwort darauf. Die Finanzexperten in Brüssel sind überrascht vom neuen Sorgenkind Italien.
Silvio Berlusconi erhält heute auf einer Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum in Davos den Public Eyes Award. Erstmals wird ein führender Politiker in Europa als unverantwortlichster Unternehmer des Jahres ausgezeichnet. Stellvertretend für den italienischen Ministerpräsidenten nimmt Maurizio Antonini den Preis entgegen. Die taz dokumentiert vorab seine Dankesrede
Nach dem Berliner Dreiergipfel wirft der grüne Spitzenkandidat Daniel Cohn-Bendit dem Trio Schröder-Chirac-Blair vor, es wolle nur von eigenen Problemen ablenken. Die Idee eines EU-Industriekommissars kritisiert er als „Rückschritt in die 70er-Jahre“
Aktivisten, die sich vor Jahren noch feindlich gegenüberstanden, sitzen in Florenz nun zusammen an einem Tisch. So viel Dialogbereitschaft gab es selten
Der italienische Attac-Aktivist Emiliano Brancaccio sieht die Gefahr, dass die Bewegung der Globalisierungskritiker sich bei der Debatte über die Öffnung der Agrarmärkte spaltet. Bei der Reform der Finanzmärkte und der Tobin-Steuer habe man dagegen gemeinsame Positionen
Die Welt ist nicht genug (1): Die Präsenz der Medien ließ die Symbole von Macht und Gegenmacht beim Gipfel in Genua ziemlich verbraucht erscheinen. Über Fehlberechnungen und falsche Kostüme