Peter Mattmann, ehemaliger linksgrüner Politiker und Gegner eines UNO-Beitritts, kritisiert die UNOals „Agentur zur weltweiten Durchsetzung der Globalisierung“ und als verlängerten Arm der USA
Die Realität, ein zusätzlicher Schauder: In dem Vortrag „Gewalt der Ereignisse, Gewalt der Bilder“ an der TU Berlin verband Jean Baudrillard Mogadischu mit Manhattan
Die Arbeiterbewegung entdeckt ihre Wurzeln und sich selbst wieder: Auf einer internationalen Konferenz gegen Deregulierung in Berlin begründen Gewerkschafter und Arbeitnehmervertreter aus 51 Ländern ein Netzwerk gegen die Privatisierungswelle
Aber er ist notwendig, meint der amerikanische Politologe Benjamin Barber: Ein Gespräch über den Kampf zwischen „McWorld“ und „Dschihad“, die Gefahren der Globalisierung und die notwendigen Schritte im Kampf gegen den Terrorismus
Behutsam passen Lateinamerikas marxistische Intellektuelle ihren Diskurs den neuen Realitäten an. Ihre Selbstkritik bleibt jedoch sehr allgemein und tut niemandem weh
Trevor Ngwane, vom südafrikanischen Anti-Privatization Forum, bricht mit seinen Leuten bewusst Gesetze, um Arbeitslosen zu helfen. Gleichzeitig setzt er auf mehr Regulierung
Nicola Bullard, vom thailändischen Forschungsinstitut „Focus on the Global South“, fordert den reichen Norden auf, seine Grenzen für mehr Einwanderer zu öffnen
Rolf Krebs, Vorstandssprecher des Pharmakonzerns Boehringer-Ingelheim, meint, dass man privates Kapital nicht lenken kann. Zudem sollte der Norden seine Märkte öffnen
Alfred Tacke, Staatssekretär im Bundeswirtschaftministerium, ist für die G 8-Initiative zur Entschuldung. Von den Schuldnern fordert er aber Pläne zur Armutsbekämpfung