Beim Weltwirtschaftsforum in Davos betonen Manager und Politiker ihr soziales Gewissen. Beherrschende Themen: Afrika, Armut und Aids. Frankreichs Präsident Chirac fordert neue internationale Steuern zur Entwicklungsfinanzierung
Für João Pedro Stedile von der brasilianischen Landlosenbewegung MST ist das Weltsozialforum vor allem ein Raum für aktionsorientierten Austausch, nicht für Parteipolitik
Im schweizerischen Davos treffen sich ab morgen zum 35. Mal Macher aus Wirtschaft und Politik zum Weltwirtschaftsforum. Über allem thront Gründer Klaus Schwab, der beinahe als Säulenheiliger gilt
Ein Konvent der Berliner Volksbühne diskutierte die vielfältigen Probleme der globalen Weltordnung im Vorfeld der US-Wahlen und erprobte dabei die Theorien von Antonio Negri und Michael Hardt
Der Vorstoß Großbritanniens zur Entschuldung armer Länder wird an diesem Wochenende die Finanzminister der G 7 und die Herbsttagung von IWF und Weltbank beschäftigen. Die USA stimmen dem Ziel zu. Doch eine Entscheidung ist nicht zu erwarten
Der nationale Wettbewerbsstaat ist an die Stelle des Wohlfahrtsstaates getreten. Schröder muss mehr tun, als Arbeitnehmerrechte und Sozialleistungen zu beschneiden
Ökonom Dennis Snower beginnt heute seine Präsidentschaft beim Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Er sieht eine neue Fusion aus Nachfrage- und Angebotspolitik
Nobelpreisträger Paul Samuelson wendet sich gegen die Lehre vom allseitigen Nutzen des Freihandels. Die Verlagerung von Jobs in Niedriglohnländer könne den Industriestaaten sehr wohl schaden. Unterstützung für US-Präsidentschaftskandidat Kerry