Allein NRW erwartet zur Fußball-WM 2006 rund eine Million Besucher. Nahverkehrs-Unternehmen und Polizei bereiten sich auf eine stressige Zeit vor. Das Zauberwort heißt: Ordnungs-Partnerschaft
Durch die gestiegenen Preise für Dieselkraftstoff geraten auch die Bilanzen der Verkehrsunternehmen unter Druck. Bisher sind für den Nahverkehr jedoch noch keine Preiserhöhungen beschlossen
Die acht neuen Stationen im Untergrund der Stadt können wohl nicht künstlerisch gestaltet werden. Verschärfte Brandschutz-Bestimmungen und unvorhergesehene Bodenhindernisse sollen die Baukosten bereits zu weit in die Höhe getrieben haben
Das Düsseldorfer Umland ist auf die Gäste des Weltugendtages in Köln schlecht vorbereitet: Dem Nahverkehr fehlt das Geld, um hunderttausende Pilger zu ihren Unterkünften zu bringen
Die dem Aufsichtsratsausschuss der Kölner Verkehrsbetriebe angehörenden Gewerkschaftsvertreter sehen sich öffentlicher Schelte ausgesetzt. Sie haben mit einem Beschluss die Altersbezüge eines Arbeitsdirektors um zehn Prozent aufgestockt. Nun schweigen sie sich aber über die Beweggründe aus
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) verteuert das „Bärenticket“ um zwei Euro. Das Gruppenticket kostet sogar 45 Prozent mehr. Sozialtickets für ALG II-Empfänger sind für den VRR „kein Thema“
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) wird seine Preise zum nächsten Jahr voraussichtlich um 3,4 Prozent erhöhen. Schuld an der Teuerung sind weniger Subventionen, die Spritpreise und Feinstaub
Der ÖPNV im Münsterland soll auf Druck der Europäischen Union privatisiert werden. Kreise und Kommunen erhoffen sich eine finanzielle Entlastung. Arbeitnehmer befürchten weitere Kündigungen
Trotz arbeitsloser Berufskraftfahrer schult das JobCenter Dortmund gemeinsam mit den Stadtwerken ältere ALG-II-EmpfängerInnen zu diesen Job um. „Die planen am Markt vorbei“, sagen Kritiker