Die Stadtbahn ist finanzierbar und verkehrspolitisch notwendig: Die Hochbahn erläutert ihre Planungen und Konzepte für den ökologisch korrekten Nahverkehr.
Das Werden der Stadtbahn ist bisher von großer Transparenz geprägt. Keine Selbstverständlichkeit in einer Stadt, in der bei Großvorhaben jahrzehntelang gekungelt und verheimlicht wurde.
Wer in Hamburg auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten will, findet bald rund 200 Kleinwagen im Stadtgebiet. Das neue Konzept heißt: "Auto zum Mitnehmen".
MOBILITÄTS-BILDUNG Der Hamburger Verkehrsverbund bietet sich Schulen als Lernpartner an. Auf der interaktiven Plattform HVV Mobility können Schüler eigene Verkehrsprojekte planen. Auch Kritik ist erwünscht
Kosten- und Zeitplan für die erste Linie vorgestellt. Bund, Stadt und Hochbahn teilen sich die Investitionen von 338 Millionen Euro. 2014 soll die Bahn in Betrieb gehen.
Mit zehn Jahren Verspätung soll die Stadtbahn eingeführt werden - ein nachträgliches Armutszeugnis für die ewig gestrigen Verkehrspolitiker früherer Zeiten.
SICHERHEIT Nach mehreren brutalen Überfällen wird die Kritik am öffentlichen Nahverkehr in Hamburg lauter. Die taz hat zwei Security-Mitarbeiter der U-Bahn begleitet
Das Gros der Gewalt spielt sich nachts am Wochenende ab. Wer mehr Sicherheit einfordert, müsste also für das Ende dieses Nachtbetriebs sein. Doch diese Einschränkung fordert niemand.
Unternehmen hält schnelleren Aufbau der Straßenbahnnetzes für notwendig. Die komplette Umstellung des Busverkehrs auf Wasserstoff ist in greifbarer Nähe.