Zwischen Estland und Finnland fällt ein Unterseestromkabel aus. Ein Öltanker soll das Kabel beschädigt haben. Er soll zur russischen Schattenflotte gehören.
Als Reaktion auf den Ölpreisdeckel verschärft die Türkei Kontrollen von Schiffsversicherungen. Nun stecken 20 Tanker fest – nicht nur mit russischem Öl.
Nach einer Havarie der "Puma" sehen Umweltschützer ihre Warnungen bestätigt. Das Schiff hatte zum Zeitpunkt des Unglücks kein radioaktives Material mehr an Bord.
Hamburg und Bremen sperren sich gegen die vorgesehenen Exporte von Atommüll nach Russland. NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) nennt die Transportpläne "nicht verantwortbar".
Vor der Ostseeinsel Bornholm setzt ein russisches Schiff für Atomtransporte auf Grund auf, weil der Kapitän betrunken war. Glück im Unglück: Der Frachter war leer.
Öltanker sollen eigene Routen bekommen. An Engstellen verstärkter Lotsenzwang, Russland will nicht blockieren. Öltransport nimmt rasant zu: 200 Tanker täglich
Kurzfristig beauftragt Moskau holländische Firma mit Bergung des gesunkenen Atom-U-Boots. Diese will schneller und billiger arbeiten als andere Anbieter. Experten befürchten jedoch Schaden an den Reaktoren und Austritt von Radioaktivität