FLUGROUTEN Wer wissen wollte, wie laut es rund um den künftigen Großflughafen BBI werden kann, musste sich bislang durch Tabellen wühlen. Eine Anwendung der taz soll das ändern
Der Boom in Schönefeld lässt auf sich warten. Vom im Bau befindlichen Großflughafen BBI profitiert derzeit vor allem der Mittelstand: Metzger, Bäcker und Parkplatzvermieter.
Ausgefallene Flüge, erhebliche Verspätungen bei fast allen öffentlichen Verkehrsmitteln: Wegen des anhaltenden Schneefalls brauchen Berliner viel Geduld.
BBI Laut Brandenburger Verkehrsministerium und Flughafengesellschaft fehlen in Unterlagen keine Briefe, wie Flughafengegner behaupten – Akten für Planfeststellungsverfahren seien nicht manipuliert worden
Die Fluglärmkommission hat 16 Alternativvorschläge zu den Flugrouten der Deutschen Flugsicherung eingereicht. Dabei geht es nicht nur um konkrete Routen.
Dass die Bürger mehr als zehn Jahre lang bei der Flughafenplanung hinters Licht geführt wurden, ist eine Sauerei. Auf den Tisch muss, was damals genau gemauschelt wurde.
Bürgernähe ist in letzter Zeit schwer angesagt, und darum schlagen sich Politiker aller Parteien lautstark auf die Seite der Fluglärmgeplagten. Leider versteht man sie bei all dem Krach nicht so gut. Die taz hat ihr Ohr ganz nah an den Mächtigen und erklärt, was sie sagen wollen
Rechtlich kann der Flugbetrieb in Schönefeld auf Ziele in Europa beschränkt werden. Umsetzung aber dauert Jahre. Nachtflugverbot einfacher zu realisieren.
Renate Künast redet auf der wöchentlichen Demo in Lichtenrade. Die grüne Spitzenkandidatin fordert ein Nachtflugverbot, bleibt sonst aber vage und erntet für ihre Rede nur verhaltenen Applaus.