Die Bahn darf nicht länger nach Gutsherrenart Stadtplanung betreiben, entschied das Bundesbauministerium. Vor allem für Berlin ist dieser Beschluss ein Durchbruch, freuen sich die Grünen. Sie wollen mehr Parks statt überflüssiger Bauvorhaben
Am Sonntag tritt das neue Tarifsystem der Deutschen Bahn AG in Kraft. Für viele Berliner sind aber noch eine Reihe von Fragen offen, und sie decken sich vorsorglich mit der alten Bahncard ein. Aber auch die neue geht schon gut weg
Ausschuss gibt grünes Licht zum Ausbau des ICE-Bahnhofs Papestraße. Doch der Verkehrsknoten ist verzwickt: Er kommt vielleicht teurer, ist nur für Autofahrer, zu groß und für Flieger kein Zeitgewinn
Mit dem so genannten Pilzkonzept, den Bahnhöfen entlang der Ost-West-Achse und der Nord-Süd-Trasse, wollen Stadt und Bahn an goldene Zeiten des Schienenverkehrs anknüpfen. Für manche ist das Ergebnis ein teurer Giftpilz
Seit gestern können Bahnfahrer ihre Tickets nach dem neuen Tarifsystem kaufen. Damit soll alles billiger werden, heißt es. Doch zunächst ist nur die Verwirrung groß – auf beiden Seiten des Schalters
Im Dezember beginnen die Arbeiten für den geplanten Südbahnhof Papestraße. Bahn realisiert Verkehrsbauwerk, sucht aber noch einen Investor für die beiden Parkdecks, weil die Millionen fehlen. Behinderungen über Jahre möglich
Ein Rechtsgutachten und Bürgerinitiativen fordern vom Land, das Gleisdreieck bei Vertragsabschluss nicht an die Bahn zu verscherbeln: Anstelle von mehr Gebäuden soll der geplante Park größer werden
Franz Schulz, grüner Baustadtrat in Friedrichshain-Kreuzberg, hält nichts von einem Rechtsstreit zwischen Land und Bahn um mehr Parkfläche. Aber auch wenig von dem Hochhausplan von Eisenbahner Mehdorn am Gleisdreieck
Der gestern vorgestellte Bandwurmname „Berlin Hauptbahnhof – Lehrter Bahnhof“ stößt bei Politikern und Verkehrsverbänden auf Unverständnis. Dabei bleibt der Rekord aus Wales unerreicht