Bremerhavener ForscherInnen wollen gemeinsam mit einer Fast-Food-Kette essbare Behälter aus Algen entwickeln. Das sei der falsche Weg gegen die Verpackungsflut, kritisieren Umweltschützer
Bremen exportiert den eigenen Abfall und importiert dafür anderen. Ein lukratives Geschäft, aber kontrolliert werden die Wege, die der Müll nimmt, kaum. Dem Senat ist der eigene ökologische Anspruch offenbar egal, kritisiert die Linke
„Coffee to go“ ist in Wahrheit Kaffee für die Tonne. Er produziert Unmengen Müll und verschwendet Ressourcen, weshalb die Länder jetzt Alternativen suchen.
Einkaufen Um Müll zu vermeiden, will ein neuer Laden im Viertel auf so viel Verpackung wie möglich verzichten – und ganz ohne Plastik auskommen: Das verbessert die Ökobilanz. Wenigstens fast immer
Weil der Staat die Müll-Abholung nicht organisieren kann, soll das laut Bremer Senats-Beschluss weiterhin eine Privatfirma machen. Gutachter sahen das anders.
MÜLL Ein Abfall-Zwischenlager in Hemelingen wurde bereits im März genehmigt. Das erfuhr der Petitionsausschuss am letzten Freitag und kritisiert nun den Umweltsenator
GESCHÄFTDie Deponie „Grauer Wall“ in Bremerhaven wird weiter umfangreich ausgebaut. Während der Gewinn weitgehend privatisiert ist, müssen die Anwohner leiden
Als Gewerkschaft geht es Ver.di vor allem um die Müllwerker, die durch die private Abfuhr nicht einmal Tariflöhne bekommen. Neu ist, dass sie dabei auch auf Bürgerbeteiligung setzt.