Nach dem Tod einer Frau an der Vogelgrippe schränken die Behörden in der chinesischen Hauptstadt den Handel mit Geflügel ein. Während des bevorstehenden Frühlingsfestes, bei dem viele aufs Land reisen, ist die Ansteckungsgefahr besonders groß
Die Geflügelpest im Landkreis Cloppenburg weitet sich aus: Neun weitere Betriebe stehen unter Verdacht. Inzwischen sind 200.000 Puten getötet worden, das sind so viele, dass sich die Behörden nun um die Entsorgung sorgen
+++ Bereits 184.000 Opfer durch Geflügelpest im Kreis Cloppenburg +++ Niedrig pathogener Virus mit starker Ausbreitungstendenz birgt Gefahr verdeckter Infektionen +++ Landkreis weitet Sperrgebiet auf Gemeinden Bösel, Garrel und Cloppenburg aus +++ Tierschützer kritisieren Stallpflicht: Nur eingesperrte Vögel erkrankt +++ Allein im Sperrgebiet leben rund 2,8 Millionen Stück Geflügel, zwölf Millionen im gesamten Landkreis+++ Zahl der betroffenen Arbeitsplätze nach Kreisangaben nicht abzuschätzen +++ Seuchenkasse kommt für vergaste Puten auf +++ Virus geht nicht auf Menschen
Um die Blauzungenkrankheit einzudämmen, müssen Kühe, Schafe und Ziegen geimpft werden. Weigern sich die Landwirte, drohen ihnen Zwangsgelder und sogar Haft.
Den Impfungen sei Dank: Seit zwei Jahren ist hierzulande kein Fuchs mehr an Tollwut erkrankt. Die Gefahr für den Menschen ist aber nicht gebannt - auch Fledermäuse sind Überträger.
Landwirte und Tierärzte greifen bei der Behandlung von Tierkrankheiten zunehmend zu homöopathischen Mitteln. Selbst die EU gewährt der angeblich sanften Tiermedizin Vorrang.
Der Pharmakonzern Boehringer plant ein Forschungszentrum für Tierimpfstoffe in einem Vorort von Hannover. In der Nachbarschaft geht jetzt die Angst vor austretenden Krankheitserregern um. Heute gründet sich eine Bürgerinitiative
Nach H5N1-Fällen in Brandenburg suchen Experten nach neuen Übertragungswegen. In Pakistan soll die Tierseuche von Mensch zu Mensch übertragen worden sein.
In Brandenburg ist schon zum dritten Mal binnen zehn Tagen Nutzgeflügel mit dem H5N1-Erreger entdeckt worden. Noch immer rätseln Experten über die Ansteckungswege.