LUFTVERSCHMUTZUNG Wirtschaftsvertretung schlägt Anreizsystem nach dem Vorbild der Umweltpartnerschaft vor. Umweltschützer sehen Störmanöver. EU zwingt zu handeln
LUFTQUALITÄT Laut einer Studie ließen sich Kreuzfahrtschiffe am Kai mit Landstrom versorgen. Vermieden wäre damit der Einsatz von umweltschädlichem Schweröl
LANDSTROM Hamburg will die Schiffe im Hafen künftig mit sauberem Strom versorgen. Bisher verpesten deren Diesel die Luft mit Rückständen aus Schweröl. Vorbild ist Lübeck
Der Streit um harte Auflagen für das Hamburger Kohlekraftwerk ist beendet: Die Hamburger Umweltbehörde erteilt die immissionsschutzrechtliche Genehmigung.
Hamburger Grüne wollen ein Ja zum Konjunkturpaket im Bundesrat gegen eine Ökologisierung der Abwrackprämie tauschen. Bremer Umweltsenator Loske ist dabei. Bremer Finanzsenatorin Linnert dagegen nicht: Man helfe damit nur der FDP
Vattenfall muss den Kohlendioxidausstoß des Steinkohlemeilers Moorburg vermindern. Der kann aber technisch gar nicht nachgerüstet werden, gibt der Hamburger Senat zu. Naturschützer wollen dem Kraftwerk zudem das Elbewasser abgraben
Die IBA soll Hamburg als Vorreiter beim Klimaschutz präsentieren. Dass zeitgleich ein Kohlekraftwerk gebaut wird, macht sich mäßig gut. Ein Gespräch mit Stefan Schurig vom World Future Council
Landstrom für Kreuzfahrtschiffe: Als erster großer Hafen Europas will Hamburg die Luftverschmutzung durch Schiffsdiesel bekämpfen. Ein Gutachten sieht akuten Handlungsbedarf, denn Passagierschiffe verbrauchen so viel Strom wie eine Großstadt
Vattenfall geht gerichtlich gegen ökologische Auflagen für das Kohlekraftwerk Moorburg vor. Sämtliche Bestimmungen zum Schutz der Elbe sollen gekippt werden. Sie seien unzulässig und würden den wirtschaftlichen Betrieb des Meilers behindern
Lichtblick-Chef Gero Lücking über die Moorburg-Genehmigung und umweltfreundliche Alternativen für die Hamburger Energieversorgung. Der Ökostromer würde gern ein Gaskraftwerk anstelle des geplanten Kohlemeilers bauen
Bundesumweltminister Gabriel fordert, den Bau des Kohlekraftwerks Moorburg zu genehmigen. Entschieden wird am Dienstag, und die schwarz-grüne Koalition in Hamburg droht zu kippen
Hamburgs Umweltbehörde will autofreie Sonntage auch im nächsten Jahr veranstalten. Konzept und Finanzierung sind jedoch noch nicht gesichert. Jetzt soll mit Städten und Kreisen der Metropolregion gesprochen werden